Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Volkmann/Symbolbild
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Volkmann/Symbolbild

Düsseldorf/Hilden. Die Autobahnpolizei hat am Sonntagabend einen alkoholisierten Mann gestoppt, der mit seinem Auto auf der A3 unterwegs gewesen ist. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hat er keine gültige Fahrerlaubnis. Die Herkunft des genutzten Fahrzeugs ist bislang ungeklärt.


Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten laut Polizei über den Notruf einen verdächtigen Opel, der in Schlangenlinien auf der A3 in Richtung Köln unterwegs gewesen sein soll.

Beamte der Autobahnpolizei fanden den Wagen im Autobahnkreuz Hilden. „Nachdem der nachfolgende Verkehr gewarnt und gezielt verlangsamt worden war, wurde der Pkw auf dem Seitenstreifen für eine Kontrolle angehalten“, hieß es. „Beim Herantreten der Polizisten an den Opel schlossen sich die beiden Insassen ein“. Die Polizei öffnete das Auto mit Zwang, um den Mann am Steuer sowie seine weibliche Begleiterin herauszuholen.

Ein Atemalkoholtest bei dem 43-Jährigen habe „deutlich“ angeschlagen, teilt die Polizei mit. Auch bei der 46 Jahre alten Beifahrerin habe sich ein ähnlicher Wert auf dem Testgerät gezeigt.

„Erste Ermittlungen ergaben, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und in der Vergangenheit bereits wegen Trunkenheitsdelikten aufgefallen ist“, hieß es. „Die an dem Opel angebrachten belgischen Kennzeichen sind für einen gänzlich anderen Pkw ausgegeben und die Eigentumsverhältnisse zu dem Auto noch ungeklärt.“

Nach einer Blutprobenentnahme bei dem 43-Jährigen und Einleitung mehrerer Strafverfahren wurden die Beiden entlassen. Die Ermittlungen dauern an.