Einsatz für die Feuerwehr im Stadtgebiet. Foto: André Volkmann
Einsatz für die Feuerwehr im Stadtgebiet. Foto: André Volkmann

Hilden. Am Mittwochmorgen, 23. Oktober, sind zwei Gartenlauben durch einen Brand vollständig zerstört worden. Die Polizei kann derzeit nicht ausschließen, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde und hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.


„Gegen 9:50 Uhr alarmierten aufmerksame Zeugen die Polizei sowie die Feuerwehr der Stadt Hilden, nachdem sie einen Brandausbruch in einer selbstverwalteten Kleingartenanlage an der Straße „An den Gölden“ festgestellt hatten“, berichtet die Polizei.

Die Einsatzkräfte stellten vor Ort fest, dass eine der dort gelegenen Parzellen in voller Ausdehnung brannte. Trotz des Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf eine benachbarte Parzelle nicht verhindert werden. Beide Gartenlauben wurden vollständig zerstört.

Bei den Löscharbeiten finden die Einsatzkräfte einen toten Hund auf einem der Parzellengrundstücke.

Da die Polizei derzeit nicht ausschließen kann, dass die Gartenlauben in Brand gesetzt wurden, beschlagnahmte sie den Brandort und leitete ein Ermittlungsverfahren ein. Der Gesamtschaden wird nach ersten Erkenntnissen auf eine mittlere fünfstellige Summe geschätzt.

Zeuginnen oder Zeugen, die Hinweise zum Brandgeschehen tätigen können, werden gebeten, sich jederzeit mit der Polizei Hilden, Telefon 02103 898-6410, in Verbindung zu setzen.