Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Polizei/Symbolfoto
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Polizei/Symbolfoto

Hilden. Der Polizei ist am Montag, 27. November, die Vergewaltigung einer Jugendlichen gemeldet worden. Nun ermittelt die Behörde, fahndet nach einem Verdächtigen. Die Jugendliche soll auf ihrem Schulweg von einem noch unbekannten Mann abgepasst, körperlich angegriffen und anschließend in einem Waldgebiet vergewaltigt worden sein.


„Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war die Jugendliche gegen 7.25 Uhr mit ihrem Fahrrad auf einem Stichweg an der Händelstraße / Ecke Karlrobert-Kreiten-Straße unterwegs“, berichtet die Polizei zu der mutmaßlichen Vergewaltigung. Ein Mann solle der Jugendlichen den Weg versperrt haben, weshalb sie von ihrem Rad habe absteigen müssen.

„Unvermittelt soll ihr der Mann dann ins Gesicht geschlagen haben“, hieß es. Danach soll der Mann die Jugendliche betäubt und in ein Waldstück nahe der Autobahnbrücke der A3 an der Straße „Am Flausenberg“ verschleppt haben. Erst dort sei die wieder zu sich gekommen.

Die Jugendliche gab laut Behörde an, dass es in dem Waldgebiet zu einer Vergewaltigung gekommen sei. Der Täter soll nach der Tat in Richtung der Autobahnbrücke geflohen sein. Fahndungsmaßnahmen verliefen nach Angaben der Polizei ergebnislos.

Zu dem Täter liegt die folgende Personenbeschreibung vor:

  • männlich
  • Anfang 20
  • etwa 1,90 Meter groß
  • breit gebaut
  • dunkler Vollbart (ohne Schnauzer)
  • trug eine schwarze Jacke, eine schwarze Hose und schwarze
    Handschuhe

Die Polizei teilt mit, man habe die Präsenz in dem Bereich erhöht und „umfangreiche Ermittlungen in alle Richtungen eingeleitet“. Hierzu fragt die Polizei: Wer hat den in Rede stehenden Vorfall möglicherweise beobachtet oder kann mit sonstigen Informationen die Ermittlungen der Polizei unterstützen?

Hinweise nimmt die Polizei in Hilden jederzeit unter der Rufnummer 02103 898 6410 entgegen.