Hilden. Die Mitglieder der Hildener Linken trafen sich zu ihrer regelmäßigen Mitgliederversammlung. Auf der Tagesordnung stand diesmal nicht nur die Aufstellung der Kandidierenden für die Kommunalwahl im September, sondern auch die Wahl des Vorstandes.
Einstimmig entschieden sich die anwesenden Mitglieder für die 18-jährige Emma Noack als neue Sprecherin des Ortsverbandes. „Ich freue mich als neue Ortssprecherin der Linken in Hilden fungieren zu dürfen, insbesondere da ich sehr herzlich in die Partei aufgenommen und schnell integriert worden bin. Mir wurde dadurch gezeigt, wie leicht es ist sich politisch zu engagieren und mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen.“, kommentierte Emma Noack ihre Wahl.
Der bisherige Sprecher Klaus Wockenfoth (49) wurde ebenso einstimmig in seinem Amt bestätigt. „Ich freue mich sehr, dass die Mitglieder mir das Vertrauen geschenkt haben und ermöglichen, dass ich mein Amt weiter ausüben kann. Ebenso freue ich mich sehr darüber, dass mit Emma Noack künftig eine Vertreterin der neuen jungen Generation unserer Partei den Ortsverband vertreten wird. Emma ist nicht nur außerordentlich engagiert, sondern sendet ein wichtiges Signal an die jungen Menschen in unserer Stadt, gerade auch auf kommunaler Ebene das politische Engagement zu suchen.“, so Wockenfoth.
Im Anschluss an die Wahl des neuen Führungsduos wählten die Anwesenden die Direktkandidierenden für die 20 Hildener Wahlbezirke und die Reserveliste. Auch hier konnten Klaus Wockenfoth und Emma Noack die Mehrheit der Mitglieder überzeugen und die ersten Listenplätze belegen. Auf den weiteren Plätzen folgten Elisabeth Verbeet (69) sowie Myk und Isabel Murta Do Serro Milharo (35 und 36), Fabian Bertelsmeier (42), Ute Brack (56) und Oscar Noack (19).
Sprecher Klaus Wockenfoth kommentiert: „Diese Liste spiegelt die Diversität und Vielfalt wider, die Hilden und uns als Partei ausmachen. Die Lebensalter decken ein halbes Jahrhundert ab. Drei der ersten fünf Listenplätze sind von Frauen besetzt. Soziale Berufe, Migrationsgeschichten, junge Menschen, Senioren und eine Transperson finden sich hier. Das ist genau die Vielfalt, für die wir einstehen.“
Wie die Hildener Linke angibt, habe sich in den ersten drei Monaten des Jahres die Mitgliederzahl des Ortsverbandes „mehr als verdoppelt“.
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