Selbst Laien hätten die Überladung erahnen können, meint die Polizei. Foto: Polizei
Selbst Laien hätten die Überladung erahnen können, meint die Polizei. Foto: Polizei

Hilden. Am heutigen Freitag haben Polizeibeamten gegen 9.40 Uhr einen überladenen Lastwagen aus dem Verkehr gezogen.


Während ihrer Streifenfahrt sei den Beamten der der orangefarbene Pritschenwagen aufgefallen, weil dessen Aufbau in Schieflage geraten war, berichtet die Polizei. Schon der bloße Anblick von Hinterachse und Radabdeckung habe dem Verkehrsexperten signalisiert, dass der 7,5-Tonner erkennbar überladen war.

Eine Kontrolle bestätigte den Verdacht: statt der erlaubten 7.490 Kilogramm brachte der Laster 10.040 Kilogramm auf die Waage. Das entspricht laut Polizei einer vorwerfbaren Überschreitung von 2.550 Kilogramm oder einer Überladung von 33,5 Prozent.

„Dass sich ein solches Mehrgewicht nicht positiv auf Fahr- und Bremsverhalten eines Lastkraftwagens auswirkt, ist wohl selbsterklärend“, heißt es von der Behörde. Die Folgen für den Fahrer: Den 46-Jährigen erwarten nun ein Bußgeld in Höhe von 235 Euro sowie ein Punkt in der Flensburger Zentraldatei.