LED-Lampen verbrauchen weniger Strom als beispielsweise Halogen. Foto: Volkmann
LED-Lampen verbrauchen weniger Strom als beispielsweise Halogen. Foto: Volkmann

Ratingen. In diesen Tagen erhalten die ersten Menschen ihre Abrechnungen für Strom und Gas des vergangenen Jahres. Zum Teil können sich große Nachzahlungen auftürmen, die viele Personen über ihre finanziellen Möglichkeiten bringen. Der Sozialdienst katholischer Frauen Ratingen (SkF) versucht zu helfen.

Das Thema Energiesorgen ist in aller Munde und die Politik hat in den vergangenen Monaten verschiedene Entlastungen auf den Weg gebracht. Auf der Homepage des SkF finden Interessierte umfangreiche Informationen zu möglichen Unterstützungen.

Die Mitarbeitenden des SkF haben zusammengestellt, was die Pakete der Bundesregierung beinhalten und für wen welche Hilfen greifen. Dort finden sich auch Links zu Anträgen und Musteranträgen.

Auch wer bisher keinen Anspruch auf Sozialleistungen hatte, kann bei hohen Nachzahlungen auf staatliche Hilfen zurückgreifen. Diese müssen allerdings zeitnah
beantragt werden, weshalb der SkF zu frühzeitiger Kontaktaufnahme rät.

„Abwarten kann die Situation nur verschlimmern“, sagen die Beratenden einhellig und empfehlen, direkt nach Erhalt der Rechnung aktiv zu werden. Der SkF bietet außerdem mit Mitteln des Erzbistums eine telefonische Sprechstunde bei
Energiesorgen mittwochs von 12 bis 14 Uhr unter der Rufnummer 02102 7116 904.