Westnetz rät: Beim Drachensteigen auf Stromleitungen achten. Foto: Westnetz
Westnetz rät: Beim Drachensteigen auf Stromleitungen achten. Foto: Westnetz

Kreis Mettmann. Der Verteilnetzbetreiber Westnetz mahnt zu Vorsicht beim Drachensteigen.

Im Herbst fliegen die Drachen wieder, auch im Kreis Mettmann. Besonders in den Herbstferien lassen Kinder und auch Erwachsene die bunten Fluggeräte steigen, doch das birgt auch Gefahren. Der Verteilnetzbetreiber Westnetz rät daher, Drachen nur dort steigen zu lassen, wo keine Stromleitungen in der Nähe sind.

„Falls dies nicht möglich ist, sollte ein Abstand von mindestens 500 Metern zu den Leitungen eingehalten werden und die Drachenschnur nicht länger als 100 Meter sein“, heißt es von Westnetz. Denn: Verfängt sich ein Drachen in einer Stromleitung, besteht Lebensgefahr.

„Bei böigem Wind oder Unwetter ist es besser, auf das Drachensteigen zu verzichten“, so Westnetz und ergänzt: „Verfängt sich ein Drachen trotz aller Vorsicht in einer Stromleitung, sollten die Drachenpiloten auf keinen Fall versuchen, ihn selbst zu bergen, sondern Westnetz unter der Telefonnummer 0800 4112244 informieren.“

Über das Bildungsportal 3malE erfahren Kinder, wie lang eine Drachenschnur sein darf und welche Gefahren durch Gewitter, Flugzeuge oder auch Stromleitungen entstehen können. Auf dem Portal können Kinder auch einen „Drachenführerschein“ machen.

Weitere Informationen unter: www.3male.de.