Ratingen. Vom 8. bis 15. März treten mehr als 1500 Athletinnen und Athleten bei den Special Olympics Winterspielen in Turin an – darunter auch drei Sportlerinnen und Sportler der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann.
Steffi Wiegel (Langenfeld), Michelle Keller (Ratingen) und Steven Wilkinson (Langenfeld) sind erfahrene Wettkämpfer auf nationaler und internationaler Ebene und reisen mit großen Ambitionen nach Italien. „Wir sind sehr stolz, dass drei unserer Lebenshilfe-Athleten nominiert wurden und drücken die Daumen, dass sich ihre Hoffnung auf gute Platzierung erfüllt. Die Voraussetzungen dazu erfüllen sie“, sagt Gudrun Kronenberg, Sportkoordinatorin der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann.
Seit Monaten bereitet sich das Snowboard-Team intensiv im Alpenpark Neuss auf die anstehenden Wettkämpfe vor. Die beiden Athletinnen und der Athlet aus dem Kreis Mettmann gehören dem achtköpfigen Snowboard-Team an. Insgesamt repräsentieren in Turin vier Sportlerinnen und Sportler sowie eine Unified Partnerin (ohne Beeinträchtigung) das Land NRW.
Die deutsche Delegation umfasst 89 Personen, darunter 48 Athletinnen und Athleten sowie fünf Unified Partnerinnen und Partner. Begleitet wird das Team von 25 Trainerinnen und Trainern sowie weiteren Delegationsmitgliedern wie Ärztinnen, einem Foto-Team und Mitarbeitenden der Bundes-Geschäftsstelle. Die Special Olympics Winterspiele in Turin bieten spannende Wettkämpfe in acht Sportarten, darunter Eiskunstlauf, Floorball, Schneeschuhlauf, Shorttrack, Ski Alpin, Skilanglauf, Snowboard und Tanzsport.
Special Olympics ist die weltweit größte, vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) offiziell anerkannte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.