Störungen der Sprache: Der Kreis Mettmann hat eine Beratungsstelle für Eltern eingerichtet. Foto: pixabay
Störungen der Sprache: Der Kreis Mettmann hat eine Beratungsstelle für Eltern eingerichtet. Foto: pixabay

Kreis Mettmann. Die sprachtherapeutische Beratungsstelle des Kreises Mettmann unterstützt Eltern und Kinder auch während des Corona-Lockdowns.

Corona und seine Auswirkungen sind in Familien spürbar: Home-Office, kaum Kita- oder Schulbetreuung. Das geht an bei Eltern und Kindern nicht spurlos vorbei. Besonders betroffen sind jene, die ohnehin auf therapeutische Angebote angewiesen sind. Die sprachtherapeutische Beratungsstelle des Kreises Mettmann macht daher auf ihre Beratungsleitungen aufmerksam. Experten unterstützen Eltern und ihre Kinder, wenn es um die sprachliche Entwicklung geht.

Der Kreis Mettmann hat dazu eine Infoseite rund um das Thema Sprache entwickelt. Online können Eltern die sprachliche Entwicklung ihres Kindes selbst überprüfen. Zudem findet man dort Ideen, wie man die Sprache des Kindes fördern kann – und wo man, falls nötig, Hilfe bekommt.

Erreichbar ist die Seite über: sprachblume.kreis-mettmann.de. Die Sprachentwicklung ist dabei auf das Smartphone herunterladbar und in verschiedenen Sprachen verfügbar. Eltern werden durch eine reihe von Fragen geführt, die dann auf mögliche Sprechschwierigkeiten hinweisen können.

Die Beratenden stehen zudem telefonisch zur Verfügung unter den Rufnummern: 02104 992110 oder 02104 992389.

„Wir vermitteln dann zu weiteren Therapeuten und logopädischen oder sprachtherapeutischen Anlaufstellen“, so die Sprachheilbeauftragte des Kreises Mettmann Barbara  Städtler.