Per Videostream haben sich die Abgeordneten mit über 30 Schülerinnen und Schüler getroffen. Fotocollage: Büro Noll
Per Videostream haben sich die Abgeordneten mit über 30 Schülerinnen und Schüler getroffen. Fotocollage: Büro Noll

Mettmann. Gemeinsam hatten die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll sowie die CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Christian Untrieser und Martin Sträßer zum Corona-Kinder– und Jugendgipfel eingeladen.

Über 30 Schülerinnen und Schüler haben das Angebot am Montag wahrgenommen und sich fast zwei Stunden lang ausgetauscht.

„Das Leben der Menschen ist durch die Corona-Pandemie auf den Kopf gestellt“, erklärt das Abgeordneten-Trio gemeinsam. „Die Auswirkungen spüren insbesondere die Kinder und Jugendlichen. Wichtige Lebensabschnitte wie ein Schulwechsel oder der Schulabschluss können nicht wie gewohnt gefeiert werden. Fahrradprüfungen, geplante Schüleraustausche müssen ausfallen. Der Präsenzunterricht, der Freizeitsport und der Kontakt zur Peergroup sind nahezu abgeschnitten.“

„Wir führen auf bundes- und landespolitischen Ebenen bereits viele Fachgespräche über die Zeit nach Corona“, so Noll, Untrieser und Sträßer. Viel wichtiger sei jedoch, miteinander zu reden als übereinander.

Die Abgeordneten erklären: „Es war sehr wichtig, mit den Kindern und Jugendlichen persönlich zu sprechen und die Möglichkeit zu geben, das Herz auszuschütten. Die Jugend sollte zu Wort kommen. Wir sind begeistert, dass es nicht nur um schulische Themen ging, sondern auch um Verhaltensweisen von Erwachsenen. Die politischen Entscheidungen werden von den Schülerinnen und Schülern der Grund- und weiterführenden Schulen sehr genau beobachtet. Es war beeindruckend, welche Routine und Disziplin die Kleinsten in der Videokonferenz aufbrachten, und dabei eine offene und wertschätzende Diskussionskultur bewiesen.“

Für die drei CDU-Abgeordneten sei die Veranstaltung ein „aufschlussreicher und toller Nachmittag“ gewesen.