Zur Verbesserung des Infektionsschutzes werden mehr Busse im Schülerverkehr eingesetzt. Foto: pixabay
Zur Verbesserung des Infektionsschutzes werden mehr Busse im Schülerverkehr eingesetzt. Foto: pixabay

Kreis Mettmann. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie gewährt das Land zur Verbesserung des Infektionsschutzes Zuwendungen für zusätzliche Busverkehre zur Schülerbeförderung. Das teilt die Kreisverwaltung mit.


Nach Abfrage bei den Verkehrsunternehmen, auf welchen Linien aufgrund hoher Auslastung (über 80 Prozent) eine Notwendigkeit von zusätzlichen Fahrten gesehen wird, haben die als Schulträger betroffenen Städte Heiligenhaus, Mettmann und Velbert gemeinsam mit dem Kreis den BVR (Busverkehr Rheinland) mit sieben zusätzlichen Fahrten beauftragt.

Drei Busse werden morgens vor Schulbeginn eingesetzt:

  • auf der Linie 771 zwischen Ratingen-Homberg, Dorfstraße (Abfahrt 7.19 Uhr) und Heiligenhaus-Hetterscheid, Kuhs
  • auf der Linie 770 zwischen dem S-Bahnhof Ratingen-Hösel (Abfahrt 7.22 Uhr) und der Realschule Heiligenhaus
  • auf der Linie 741 zwischen Erkrath, Kemperdick (Abfahrt 7.12 Uhr) und Mettmann Zentrum

Nach Schulschluss wird es vier zusätzliche Fahrten geben:

  • zwei auf der Linie 770 zwischen Velbert ZOB (Abfahrt 13.45 und 15.45 Uhr) und Heiligenhaus, Rathaus
  • zwei auf der Linie 748 zwischen Mettmann, Florastraße (Abfahrt 15.10 und 16 Uhr) und Ratingen-Homberg, Dorfstraße

Die zusätzlichen Busse verkehren zwar auf den Standard-Linien, dürfen aber nur von Schülern genutzt werden. Eingesetzt werden die Busse vorerst bis zu den Herbstferien.