Einsatz für die Feuerwehr im Stadtgebiet. Foto: André Volkmann
Einsatz für die Feuerwehr im Stadtgebiet. Foto: André Volkmann

Kreis Mettmann. Am Montag, 3. August, ist die Feuerwehr in Langenfeld zu einem Dachstuhlbrand an die Pastor-Löh-Straße gerufen worden.

Wie die Feuerwehr berichtet, ging die Alarmmeldung gegen 14.10 Uhr ein. Umgehend rückten die Kräfte der hauptamtlichen Wache und des Löschzugs Stadtmitte sowie die Löscheinheit Richrath aus, zudem der Führungsdienst und eine Einheit zur Führungsunterstützung.

Nach einer ersten Erkundung bestätigte sich für die Brandschützer vor Ort eine Rauchentwicklung im Bereich des Dachstuhls. Einsatzkräfte drangen unter Atemschutz in das Wohngebäude vor. Unterstützt wurden sie durch einen weiteren Trupp, der die Brandbekämpfung mit Hilfe von tragbaren Leitern auf der Rückseite des Hauses vom Garten aus sicherstellte.

Durch das Entfernen von Dachziegeln und Verkleidungselementen konnte der Entstehungsbrand zügig gelöscht werden. Die Feuerwehr konnte eine weitere Brandausbreitung auf den gesamten Dachstuhl verhindern.

Abschließend wurde das gesamte Dach über die Drehleiter mit einer Wärmebildkamera kontrolliert – ohne Ergebnis. Gegen 16 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr Langenfeld damit beendet. Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte mit 12 Fahrzeugen beteiligt.

Die Ermittler kamen bezüglich der Brandursache zu dem Ergebnis, dass das Feuer im fahrlässigen Umgang mit einem Gasbrenner entstand, so die Polizei. Den entstandenen Gebäude- und Sachschaden schätzt die Polizei auf mindestens 5.000 Euro.