Kreis Mettmann. Ein dreijähriger Junge aus Erkrath und seine Eltern benötigen Unterstützung bei der Finanzierung einer Delfintherapie.
Drei Jahre alt ist Yunus. Der Start ins Leben war schwierig für den jungen Erkrather. Er kam rund dreieinhalb Monate zu früh zur Welt, wog bei seiner Geburt nur 735 Gramm. In seinen ersten Lebenstagen erlitt Yunus beidseitige Hirnblutungen. Eine bilaterale spastische Zerebralparese war die Folge.
Aufgrund dieser frühkindlicher Hirnschädigung ist Yunus in seinen motorischen Fähigkeiten eingeschränkt, erklären die Eltern des Jungen. Der Dreijährige bekomme regelmäßig Physiotherapie und Frühförderung, auch Arzttermine gehören zu seinem Alltag und dem seiner Eltern.
„Trotz seiner erfreulichen Fortschritte kann er heute mit drei Jahren weder selbständig stehen noch laufen“, schreibt seine Mutter Melanie Akca. Alle ihre Hoffnungen legen die Eltern, die im Erkrather Stadtteil Hochdahl wohnen, nun in eine Delfintherapie. Die Kosten dafür liegen allerdings bei rund 14.000 Euro. Durchgeführt werden soll die etwa zweiwöchige Therapie auf der Karibikinsel Curacao, im „weltweit führenden CDTC-Delfinzentrum“, erklärt Yunus Mutter.
„Alle Möglichkeiten sind ausgeschöpft und die aktuelle Corona-Lage macht die Thematik gerade nicht leichter“, so Melanie Akca. Die Eltern suchen daher nach Unterstützung, um die Kosten für die Behandlung aufbringen zu können. „Wir wünschen uns nur das Beste und möchten keine Chance vertun“, so Akca.
Ein Spendenkonto haben die Eltern über die Stiftung „Dolphin aid“ einrichten lassen:
- DE52 3005 0110 0020 0024 24
- Verwendungszweck: Yunus Eyüp Akca
Übrigens: Yunus ist ein türkischer Name aus dem Koran, wortwörtlich bedeutet er sogar Delfin, so Melanice Akca.