Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes bietet wieder Termine. Bild: Blutspendedienst West
Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes bietet wieder Termine. Bild: Blutspendedienst West

Kreis Mettmann. Das Rote Kreuz ruft zur Blutspende auf und bietet in der nächsten Woche wieder Termine im Kreis Mettmann an.

Die Krankenhäuser schalten zudem wieder in den Normalbetrieb, planbare Operationen finden wieder statt. Deshalb werden Blutspenden benötigt. Der DRK-Blutspendedienst kann jedoch aktuell und voraussichtlich noch auf längere Sicht viele ursprünglich geplante Blutspende-Termine, etwa Firmenblutspenden, Universitäts- oder Berufskollegtermine nicht durchführen. Dadurch fehlen benötigte Blutkonserven zur Versorgung der Patienten.

Nur wenn die öffentlichen Blutspende-Termine von der Bevölkerung gut angenommen würden, könnten die beschriebenen Verluste an Blutkonserven aufgefangen werden, so der Blutspendedienst.

Blutspende: Abläufe in Corona-Zeiten angepasst

Wer Blut spenden möchte, muss sich keine Sorgen machen, so das Rote Kreuz. Die Abläufe wurden angepasst, um einen Schutz für die Blutspender zu gewährleiten. Auch für die Empfänger von gespendeten Blut besteht kein Anlass zur Sorge: Sars-CoV-2 wird nicht im Rahmen einer Bluttransfusion übertragen.

Termine können über ein neues Terminreservierungssystem vereinbart werden, per kostenloser Smartphone-App oder über die Webseite terminreservierung.blutspendedienst-west.de.

In der kommenden Woche bietet das DRK im Kreis Mettmann Termine an:

in Haan
am Donnerstag, 23. Juli
am Freitag, 24. Juli
jeweils von 15 bis 20 Uhr
DRK-Heim, Bahnhofstr. 43

Von Montag bis Freitag kann zudem jeweils von 14 bis 20 Uhr im Blutspendezentrum in Ratingen-Breitscheid, Linneper Weg 1.

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen. Jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit seiner Blutgruppe.

Da der Imbiss nach der Blutspende zur Zeit nicht stattfindet, gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.

Blutspender sollten ihre eigene Mund-Nasen-Bedeckung mitbringen und nicht in Begleitung von Personen, die nicht Blut spenden möchten, zum Termin erscheinen. Blutspender werden ebenfalls gebeten, wenn möglich, einen eigenen Kugelschreiber mitzubringen.

Der DRK-Blutspendedienst hat für Fragen rund um die Blutspende in Corona-Zeiten Informationen bereitgestellt: www.blutspendedienst-west.de/corona.