Kreis Mettmann. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf dem Westring in Hilden haben Polizeibeamte am Sonntagmorgen einen 43-Jährigen Duisburger gestoppt.
Der Duisburger war mit seinem Ford Galaxy mit überhöhter Geschwindigkeit aus dem Hildener Westring unterwegs, als Polizeibeamte den Mann nach einer Messung stoppten. Mit der Zahlung des Verwarngeldes hätte die Angelegenheit für den 43-Jährigen erledigt sein können – sofern er den Beamten einen Führerschein hätte vorweisen können.
Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Duisburger nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Diese wurde ihm im September 2019 von der Stadt Duisburg entzogen und seitdem auch nicht wieder erteilt. Der Mann begründete seine Fahrt ohne Fahrerlaubnis damit, dass er sein Auto ausnahmsweise benutzt habe, um zur Arbeit zu gelangen, nachdem er am Morgen verschlafen hatte.
Die Beamten leiteten ein Strafverfahren gegen den 43-Jährigen ein. Sein Auto blieb am Ort der Kontrolle zurück – den Weg zu seiner Arbeitsstelle musste der Mann zu Fuß antreten.