Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Volkmann/Symbolbild
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Volkmann/Symbolbild

Düsseldorf/Erkrath. Am Samstagmorgen ist es gegen kurz nach 6.30 Uhr auf der A46 in Höhe der Anschlussstelle Erkrath zu einem Unfall gekommen.


„Der Fahrer eines BMW der Fünfer Reihe flüchtete gestern Morgen vor einer Verkehrskontrolle von Beamten der Polizeiwache Wersten mit hoher Geschwindigkeit auf die A46“, berichtet die Autobahnpolizei Düsseldorf. In Höhe der Anschlussstelle Erkrath habe er die Kontrolle über seinen BMW verloren.

Das Auto sei von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Schutzplanken geprallt, dann kurz vor einem Regenrückhaltebecken gelandet.

Vorangegangen war dem Unfall in den Morgenstunden eine Verkehrskontrolle an der Werstener Straße und Universitätsstraße. Die Einsatzkräfte signalisierten dem 41-jährigen Fahrer des Wagens mit mit Mettmanner, er solle anhalten, stattdessen gab er Gas und flüchtete in Richtung A46 in Fahrtrichtung Brilon.

„Im Rahmen der umgehenden Nacheile und Fahndungsmaßnahmen entdeckten Einsatzkräfte der Autobahnpolizei Düsseldorf das Fahrzeug völlig beschädigt in Höhe der Anschlussstelle Erkrath“, hieß es. Der 41-Jährige wurde vor Ort unverletzt durch Kräfte der Autobahnpolizeiwache Hilden in seinem Fahrzeug festgenommen.

Ein Drogenvortest habe ein positives Ergebnis auf Kokain ergeben. Der Führerschein des 41-Jährigen wurde sichergestellt und eine Strafanzeige unter anderem wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens und des Fahrens unter Drogeneinflusses geschrieben.

„Der Sachschaden dürfte sich in einem deutlich fünfstelligen Bereich bewegen“, so die Polizei. „In seiner ersten Einlassung gab der 41-Jährige Beziehungsprobleme als Grund für seine Kurzschlusshandlung an“.