Bürgermeister Christoph Schultz (4.v.l.) besuchte anlässlich des dreijährigen Bestehens die Intensivpflege-Wohngemeinschaft „aidura“ in Hochdahl und überbrachte WG-Koordinatorin Ines Aust (3.v.l.) einen Strauß Blumen. Foto: Stadt Erkrath
Bürgermeister Christoph Schultz (4.v.l.) besuchte anlässlich des dreijährigen Bestehens die Intensivpflege-Wohngemeinschaft „aidura“ in Hochdahl und überbrachte WG-Koordinatorin Ines Aust (3.v.l.) einen Strauß Blumen. Foto: Stadt Erkrath

Erkrath. Anlässlich des dreijährigen Bestehens hat Bürgermeister Christoph Schultz die Intensivpflege-Wohngemeinschaft „Hochdahl“ an der Schildsheider Straße besucht.


Bis zu acht intensiv- und beatmungspflichtige Menschen leben hier gemeinsam in einer Wohngemeinschaft. Im direkt angrenzende Gebäude an der Leibnitzstraße finden bis zu 23 weitere demenzbetroffene Patientinnen und Patienten Platz. Alle Bewohnerinnen und Bewohner werden im Rahmen einer 24-Stunden-Versorgung in insgesamt vier speziell auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete WGs betreut. Neben der fachgerechten Betreuung stehen dabei das gemeinsame Miteinander und die soziale Interaktion im Fokus.

Zusammen mit dem Leitungsteam der aidura GmbH zeigte WG-Koordinatorin Ines Aust Bürgermeister Schultz die Einrichtung und stellte die tägliche Arbeit vor: „In unserer Wohngemeinschaft kombinieren wir gemeinschaftliches Zusammenleben mit optimaler Pflege. Um den Menschen bei uns ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, erhalten sie so viel Unterstützung, wie sie benötigen, und so viel Freiraum und Privatsphäre, wie sie wünschen.“ Für diesen Zweck stehen auf mehreren hundert Quadratmetern neben dem privaten Wohnbereich auch mehrere gemeinsame Wohnküchen und Wohnzimmer sowie eine Terrasse inklusive Gartenanlage zur Verfügung.

Bürgermeister Christoph Schultz lobte das Konzept der Intensivpflege- und Seniorenpflege: „Ihre Arbeit ermöglicht auch besonders pflegebedürftigen Menschen eine selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und damit die persönliche Mitgestaltung ihres Alltages. So bleibt die Autonomie trotz Einschränkungen weiter erhalten.“