Für eine Stunde drückt man bei der "Earth Hour" auf den Ausknopf. Foto: pixabay
Für eine Stunde drückt man bei der "Earth Hour" auf den Ausknopf. Foto: pixabay

Erkrath. Die Stadt und die Stadtwerke Erkrath folgen in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligen sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde.


Mit der Earth Hour fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und stellen sich hinter die demokratischen Grundwerte
des friedlichen und bunten Miteinanders. Sie schalten dafür am Samstag, 22. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor in Berlin, der Big Ben in London oder die
Christusstatue in Rio de Janeiro.

In Erkrath wird zur Earth Hour die Beleuchtung am Rathaus der Stadt Erkrath sowie die Beleuchtung am und im Verwaltungsgebäude und im Wasserwerk der Stadtwerke Erkrath ausgeschaltet. Auch die blauweiße Beleuchtung an der Brücke über der L403 bleibt für eine Stunde aus.

Bürgermeister Christoph Schultz und Gregor Jeken, Geschäftsführer der Stadtwerke Erkrath, rufen die Bürgerinnen und Bürger von Erkrath auf, ebenfalls mitzumachen: „Die Earth Hour ist eine Gelegenheit, gemeinsam ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Sie erinnert uns daran, dass alle Menschen einen Beitrag leisten können – sei es durch bewussten Energieverbrauch, nachhaltiges Handeln oder persönlichen Einsatz für das Klima. Lassen Sie uns gemeinsam für
eine lebenswerte Zukunft eintreten.“

In diesem Jahr ruft der WWF nicht nur dazu auf, das Licht auszustellen, sondern auch die Stimme zu erheben. Ganz egal, ob im Privaten oder auf der Straße, alleine oder mit Band oder Chor: Zur Earth Hour können alle Menschen zeigen, dass ihre Stimme zählt und dass sie ihre Stimme für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Der WWF ruft in diesem Jahr zum 19. Mal zur Earth Hour auf. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten gefeiert.

In den vergangenen Jahren haben sich tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. Allein in Deutschland haben 2024 560 Städte und Gemeinden teilgenommen. Alle Infos zum Mitmachen gibt es unter wwf.de/earth-hour.

Die Stadtwerke Erkrath verfolgen die Klimaschutzziele schon seit Jahren und treiben die Energiewende voran. Das Unternehmen versorgt seine Kunden ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien. Die Straßenbeleuchtung Erkraths wird mit moderner, energiesparender LED-Technik betrieben. Der Ausbau von Photovoltaikanlagen wird vorangetrieben und das Neanderbad verfügt über eine CO2-neutrale Energieversorgung. Seit 2018 investieren die Stadtwerke in die E-Ladeinfrastruktur und stellen aktuell 23 öffentlich zugängliche E-Ladesäulen im Stadtgebiet zur Verfügung.