Die Polizei ermittelt wegen einer Verkehrsunfallflucht. Foto: Polizei/Symbolbild
Die Polizei ermittelt wegen einer Verkehrsunfallflucht. Foto: Polizei/Symbolbild

Erkrath. Die Polizei ermittelt nach zwei Fällen von Unfallflucht im Stadtgebiet. Zeugen mögen sich bei der Behörde melden.


In der Zeit von Freitagnachmittag, 5. Juli, bis Samstagmorgen, 6. Juli, kam es auf der Beethovenstraße zu einer Verkehrsunfallflucht. Das teilt die Polizei mit. „Am Fahrbahnrand in Höhe der Hausnummer 26 parkten ab 14 Uhr sowohl ein VW als auch ein Opel, welcher als Firmenfahrzeug genutzt wird“, hieß es. Am nächsten Morgen gegen 7 Uhr fanden sich frische Unfallschäden an den Fahrzeugen. Der Frontbereich des VW war so stark beschädigt, dass die Stoßstange abgerissen auf dem Boden lag. Der Opel war an der linken Fahrzeugseite oberhalb des hinteren Rades zerkratzt. Die Polizei schätzt den entstandenen Gesamtschaden auf mindestens 6.000 Euro.

Am Samstagmorgen, 6. Juli, kam es auf der Rothenbergstraße in Unterbach zu einer Unfallflucht. „Gegen 5.20 Uhr befuhr der Fahrer eines grünen Mercedes Benz E200 von der Autobahn A46 kommend die Rothenbergstraße in der Absicht, nach rechts auf die Gerresheimer Landstraße abzubiegen, so die Behörde.

Im Abbiegevorgang sei er nach eigenen Angaben von einem silberfarbenen Mercedes Benz überholt worden, hieß es. Dieser habe sein Fahrzeug im Heckbereich touchiert, so dass er sich um die eigene Achse gedreht und mittig auf der Fahrbahn zum Stillstand gekommen sei.

„Der Unfallverursacher habe sich über die Max-Planck-Straße unerkannt von der Unfallörtlichkeit entfernt“, informiert die Polizeibehörde. An dem E200 entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro.

Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 9480-6450, jederzeit entgegen.