Eine Glühbirne in einem ansonsten dunklen Raum. Foto: pixabay
Eine Glühbirne in einem ansonsten dunklen Raum. Foto: pixabay

Erkrath. Auf ihrer Webseite hat die Stadt Erkrath einen Bereich mit Informationen und Verhaltenstipps für einen flächendeckenden Stromausfall – dem sogenannten „Blackout“ – eingerichtet.

Auf der Sonderseite werden sowohl die Auswirkungen eines möglichen Blackouts benannt, als auch hilfreiche Tipps zur Vorbereitung sowie zum Verhalten im Ernstfall gegeben.

Darüber hinaus sind hier bereits potenzielle Notfallmeldestellen für Alt-Erkrath,
Hochdahl und Unterfeldhaus zu finden. Die Notfallmeldestellen sollen im Falle eines Blackouts als Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürgern dienen, um dort Notrufe absetzen zu können sowie Erste Hilfe zu erhalten.

Pro Stadtteil ist jeweils eine Notfallmeldestelle geplant, die im Bedarfsfall umgehend eingerichtet wird: Für Alt-Erkrath ist die Sporthalle des Gymnasiums am Neandertal (Heinrichstraße 12) vorgesehen. Die potenzielle Notfallmeldestelle für Hochdahl befindet sich in der Sporthalle des Gymnasiums Hochdahl (Rankestraße 4-6). Für Unterfeldhaus bietet die Sporthalle der Gemeinschaftsgrundschule Regenbogenschule am Teilstandort Unterfeldhaus (Millrather Weg 67) eine erste Anlaufstelle.

Vor Ort können Bürgerinnen und Bürger auch aktuelle Informationen zur Lage bekommen. Eine Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln oder Wärmeangeboten ist nicht geplant. Bei länger andauernden Stromausfällen (mehr als 72 Stunden) wird das Angebot um weitere Maßnahmen zur Unterstützung der Bevölkerung erweitert. Die Stadt Erkrath orientiert sich bei ihrer Planung am Sensibilisierungserlass des Innenministeriums NRW. Darin werden die möglichen Szenarien für einen flächendeckenden Stromausfall von bis zu 72 Stunden und darüber hinaus beschrieben.