In Erkrath-Hochdahl hat ein 29-Jähriger einen Unfall gebaut. Foto: Polizei
In Erkrath-Hochdahl hat ein 29-Jähriger einen Unfall gebaut. Foto: Polizei

Erkrath. In Hochdahl ist es am Dienstag, 24. Dezember, zu einem schweren Unfall gekommen, der für den 29-jährigen jedoch glimpflich verlief. Der Mann war vor einer  Verkehrskontrolle der Polizei geflohen.


Gegen 12 Uhr fiel Polizisten einem Streifenwagen an der Kreuzung der Bergischen Allee und der Bruchhauser Straße ein BMW auf, der mit erhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Die Beamten fuhren dem Wagen hinterher, um den Fahrer zu kontrollieren.

„Die Einsatzkräfte gaben dem Fahrer hierbei Anhaltesignale“, hieß es. „Doch statt abzubremsen, beschleunigte der Fahrer seinen Wagen und setzte seine Fahrt mit deutlich über 100 km/h fort“. An der Einmündung zur Max-Planck-Straße sei der BMW abgebogen, dabei jedoch außer Kontrolle geraten.

Der Wagen fuhr über eine dortige Verkehrsinsel und ein Verkehrsschild und kam letztlich an einem Grünstreifen neben der Gegenfahrbahn zum Stehen.

Die Einsatzkräfte konnten den 29 Jahre alten Fahrer an seinem BMW stellen und brachten ihn anschließend zur Polizeiwache nach Hilden. Zudem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren gegen den Haaner ein, stellten bis auf Weiteres seinen Führerschein sicher und untersagten ihm die Weiterfahrt.

Ein in der Wache durchgeführter Drogenvortest und Atemalkoholtest verliefen negativ. Die Unfallermittlungen dauern an.

Der BMW hingegen wies einen geschätzten Sachschaden in Höhe von 25.000 Euro auf.