Erkrath. Die Stadt Erkrath ist das neueste Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW, einem kommunalen Unterstützungsnetzwerk, das Städten und Gemeinden in ganz Nordrhein-Westfalen dabei hilft, neue und nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen.
Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Bürgermeister Christoph Schultz, sowie Olivier Wittke, Vorstandssprecher des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr, unterzeichneten nun bei einem Treffen in Erkrath die offizielle Beitrittsurkunde.
Neben der Qualifizierung und Vernetzung der Verwaltungsmitarbeitenden gehört es auch zur Arbeit des Zukunftsnetzes Mobilität NRW, Veränderungsprozesse in der kommunalen Verkehrsplanung und der Entwicklung neuer Mobilitätsangebote anzustoßen. Betreut werden die Mitglieder dabei von drei regionalen Koordinierungsstellen, die bei den Verkehrsverbünden angesiedelt sind – so sollen regionales Wissen und bestehende Netzwerke optimal genutzt werden. Erkrath gehört zum Bereich Rhein-Ruhr, der zuständige Verkehrsverbund ist der VRR.
Bürgermeister Christoph Schultz begrüßt die Stärkung der überregionalen Zusammenarbeit: „Mit Erkraths Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW stellen wir die Weichen für eine noch nachhaltigere Mobilitätsentwicklung in unserer Stadt, dem Kreis und dem ganzen Land. Unser Ziel ist es, die Verkehrswende aktiv mitzugestalten und gemeinsam zukunftsweisende Mobilitätskonzepte zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht werden.“
VRR-Vorstandssprecher Olivier Wittke ist ebenso erfreut, dass Erkrath nun Teil des Netzwerks ist: „Nachhaltige Mobilität wird bei den Kommunen im VRR immer häufiger zur Chefsache gemacht, wodurch unser gemeinsames Netzwerk kontinuierlich wächst. Und dies ist auch gut so, denn nur durch eine starke Vernetzung und eine gemeinsam abgestimmte Strategie wird die Mobilität von Morgen eine Erfolgsgeschichte werden.“
Insgesamt sind bereits rund 330 Kommunen aus Nordrhein-Westfalen Mitglied im Zukunftsnetzwerk. Im Kreis Mettmann befindet sich Erkrath in guter Gesellschaft. Der Kreis selbst, und auch die Städte Wülfrath, Haan, Mettmann, Langenfeld und Heiligenhaus sind ebenfalls Mitglied im Netzwerk und wollen sich in Zukunft enger miteinander abstimmen.
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