Einsatz für die Feuerwehr im Stadtgebiet. Foto: André Volkmann
Einsatz für die Feuerwehr im Stadtgebiet. Foto: André Volkmann

Erkrath. Die Feuerwehr Erkrath und der Rettungsdienst der Feuerwehr verzeichneten nach eigenen Angaben erstmals keine silvesterbedingten Einsätze. 


Wie die Erkrather Feuerwehr berichtet, ist es zu keinen silvesterbedingten Einsätzen gekommen, ausrücken mussten die Rettungskräfte dennoch. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten von 7 Uhr am Freitag und 7 Uhr am heutigen Neujahrstag insgesamt sechs Einsätzen zu bewältigen. „Bereits am Morgen des Silvestertages rückte die hauptamtliche Wachbesatzung um 8.08 Uhr zu einer Person hinter verschlossener Türe am Kalkumer Feld in Alt-Erkrath aus“, berichtet die Feuerwehr.

Um 9.11 Uhr sei eine Löschgruppe des Löschzuges Alt-Erkrath sowie die hauptamtliche Wache zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage einer Tiefgarage auf der Bahnstraße in Alt-Erkrath alarmiert worden: „Ursächlich dafür war eine technische Störung, sodass kein weiterer Einsatz notwendig war“, informiert die Feuerwehr zu diesem Einsatz.

Hauptamtliche Kräfte mussten im Verlauf des Tages eine „Tragehilfe“, einen First-Responder-Einsatz sowie einen Einsatz in Verbindung mit einem Fundhund abarbeiten. Eine Löschgruppe aus Millrath wurde zudem um 18.01 Uhr aufgrund eines Paralleleinsatzes der hauptamtlichen Wache zu einem Einsatz auf die Sandheider Straße gerufen. Dort war  eine Person in einem Aufzug steckengeblieben.

Auch auf den Rettungsdienst wartete Arbeit: Insgesamt 17 Alarmierungen zu Notfalleinsätzen wurden registriert, davon vier mit Notarztbeteiligung.

Aber: „Verletzungen durch Feuerwerk oder sonstige Einsätze in Verbindung mit Silvester waren hierbei nicht zu verzeichnen“, so die Feuerwehr. „Zusätzlich mussten in der Dienstschicht zwölf Krankentransporte durchgeführt werden.“

Die Feuerwehr resümiert: „Die Statistik zum Jahreswechsel zeigt, dass sich die Bürgerinnen und Bürger an die erneuten Maßnahmen zur Kontaktreduzierung gehalten haben und die Reduzierung der Veranstaltungen und der Feuerwerke zu dieser positiven Silvesterbilanz beigetragen haben.“