Die Feuerwehr vor Ort bei dem Brandeinsatz am Eichendorffweg. Foto: FW Erkrath
Die Feuerwehr vor Ort bei dem Brandeinsatz am Eichendorffweg. Foto: FW Erkrath

Erkrath. Die Polizei ermittelt nach dem Feuer in einer Wohnung eines Mehrfamilienhaus am Eichendorffweg am Donnerstagnachmittag.


Die Polizei teilt mit, man gehe nach ersten Ermittlungen von einer fahrlässigen Brandstiftung aus. Nachdem die Feuerwehr ihre Löscharbeiten abgeschlossen hatte, übernahm die Polizei die Einsatzstelle, um Untersuchungen hinsichtlich der Brandursache durchzuführen.

„Nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse geht die Polizei davon aus, dass der Brand im zweiten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses von einem 30 Jahre alten Angehörigen der Bewohnerin fahrlässig durch eine glimmende Zigarette ausgelöst wurde“, hieß es.

Ein 34-jähriger Nachbar hatte bei dem Brand eine leichte Rauchgas-Vergiftung erlitten und wurde im Krankenhaus ambulant versorgt.

Die betroffene Wohnung ist aufgrund der Schäden unbewohnbar. Die Polizei schätzt den bei dem Brand entstandenen Sachschaden auf eine Summe von rund 20.000 Euro.