Die Glasfaseranbindung soll schnelles Internet ermöglichen. Foto: pixabay
Die Glasfaseranbindung soll schnelles Internet ermöglichen. Foto: pixabay

Erkrath. Für ihre Kompetenz und ihr großes Engagement für den Ausbau mit echter Glasfaser hat der Breko-Bundesverband Breitbandkommunikation die Stadtwerke Erkrath mit dem Qualitätssiegel „echte Glasfaser“ ausgezeichnet.


Mit den bereits getätigten und geplanten Investitionen in Glasfaseranschlussnetze bis in die Gebäude und Wohnungen haben die Stadtwerke Erkrath das BREKO-Leitmotto „Fiber for Future“ aktiv umgesetzt und alle Anforderungen des Verbandes erfüllt. „Fiber for Future“ ist eine Initiative des Bundesverbandes, um die Bedeutung der digitalen Infrastruktur für Unternehmen, Verwaltung sowie für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar zu machen.

„Der Bedarf an Bandbreite ist in den letzten Jahren enorm gewachsen, gerade jetzt, wo Smart Home, Streaming-Dienste, Online-Einkäufe und mobiles Arbeiten zum Alltag gehören“, erläutert Gregor Jeken, Geschäftsführer der Stadtwerke Erkrath. „Wenn der Bedarf an einer unbegrenzten Leistungsfähigkeit weiter so wächst, ist das Kupferkabel
mit jetziger Technik bald an seiner Leistungsgrenze angelangt. Das Fernsehkabel hat noch mehr Reserven – aber auch hier dürfte irgendwann Schluss sein“, so Jeken weiter.

Die Stadtwerke erklären zudem: Seit mehreren Jahren arbeiten die Stadtwerke Erkrath daran, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern, nicht zuletzt auch im Ausbau der leistungsstarken Glasfaser-Infrastruktur, die „immer näher an die einzelnen Wohnungen und Büros der Kunden führt“. Im Gegensatz zu kupferbasierten Technologien sei für die Übertragung per Glasfaser ein deutlich geringerer Energieaufwand bei gleichzeitig höheren Leistungsmerkmalen notwendig. Zudem sei Glasfaser gegenüber Kupferkabel weniger störanfällig, bietet eine konstante stabile Leistung und kann Terrabit-Geschwindigkeiten übertragen.

„Die Zukunftsperspektive der Stadtwerke ist, ganz Erkrath bis 2024 zum Gigabit-Netz auszubauen“, informiert Gregor Jeken.