Schulleiterin Alexandra Flaig (M.) freut sich über die Auszeichnung des Gymnasiums Hochdahl als MINT-freundliche Schule. Foto: Sergei Magel (HNF)
Schulleiterin Alexandra Flaig (M.) freut sich über die Auszeichnung des Gymnasiums Hochdahl als MINT-freundliche Schule. Foto: Sergei Magel (HNF)

Erkrath. Insgesamt 236 Schulen aus NRW wurden Ende September im Heinz Nixdorf Museumsforum in Paderborn für ihr herausragendes Engagement in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sowie in der Digitalisierung ausgezeichnet – davon 94 Schulen als „Digitale Schule“ und 171 Schulen als „MINT-freundliche Schule“, darunter auch das Gymnasium Hochdahl.


Die Ehrungen sind jeweils drei Jahre gültig und würdigen die nachhaltige Förderung von digitaler Bildung sowie MINT-Kompetenzen, die junge Menschen optimal auf die Herausforderungen einer technologisch geprägten Zukunft vorbereitet. Die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ steht dabei unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) und wird von bundesweiten Partnern der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ getragen.

„MINT-Bildung ist der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Die heute ausgezeichneten Schulen zeigen eindrucksvoll, wie vielfältig und innovativ der Unterricht gestaltet wird, um junge Menschen auf die Herausforderungen der digitalen und technischen Welt vorzubereiten“, gratuliert Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich für ihr Engagement. „Wir freuen uns sehr darüber, in unserer schwierigen Situation dieses Siegel verliehen zu bekommen. Wir sind stolz und es zeigt auf ganz besondere Weise, wie viel gute Arbeit an unserer Schule auch unter schwierigsten Umständen geleistet wird“, so Schulleiterin Alexandra Flaig, die den Preis stellvertretend für das Kollegium und die mehr als 700 Schülerinnen und Schüler entgegennahm. Verliehen wurden die Ehrungen unter anderem von Dr. Urban Mauer, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie René Fahr, Vizepräsident für Wissens- und Technologie-Transfer an der Universität Paderborn.

Das Siegel zeichnet Schulen aus, die mindestens zehn von 14 Kriterien erfüllen und eine nachhaltige Integration von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik im Schulalltag sicherstellen. Die Schulen dienen als sichtbare Leuchttürme für Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie die Wirtschaft und erhalten durch die Auszeichnung und ihre Rolle als Modellbeispiel bundesweite Anerkennung. Die Zertifizierung soll dazu ermutigen, sich auch in Zukunft verstärkt im Bereich der MINT-Bildung zu engagieren und entsprechende Programme zu entwickeln und umzusetzen.