Die Junge Union hatte die Aktion initiiert. Foto: privat
Die Junge Union hatte die Aktion initiiert. Foto: privat

Erkrath. Drei Stadtteile, drei Adventssamstage, drei Supermärkte, motivierte Jugendliche und
hilfsbereite Erkrather – das war die Mischung für eine Spendenaktion zugunsten der Erkrather Tafel.


Die Junge Union Erkrath hatte die Erkrather dazu aufgerufen, bei ihrem Wocheneinkauf doch einfach ein Produkt mehr zu kaufen, anschließend der JU zu übergeben und diese bringt die Spenden dann gesammelt zur Erkrather Tafel. Dem Aufruf folgten viele Menschen, die vor Weihnachten großzügig für die bedürftigen Mitbürger ihrer Stadt spendeten.

„An allen drei Sammeltagen haben wir so viele Spenden erhalten, dass wir immer mit zwei Autos zur Tafel fahren mussten“, so Pascal Hengstermann, Vorsitzender der JU Erkrath. „Ich bin sehr dankbar für die vielen Spenden, die wir erhalten haben und weitergeben konnten und auch etwas stolz auf die Menschen in Erkrath, die unsere Tafel so zahlreich unterstützt haben“, so Hengstermann weiter. Die Jugendlichen haben die Einkäufer vor den Lebensmittelmärkten angesprochen und um Spenden gebeten. „Und dann ging es immer ganz schnell, manchmal konnten wir uns gar nicht richtig bei den Menschen bedanken, weil so viele auf einmal etwas geben wollte. Das hat mich ehrlich gesagt gerührt, ebenso wir der Zuspruch für unsere Aktion und die guten Gespräche, die wir geführt haben“, ergänzt Hengstermann. Auch die Erkrather Tafel war überwältigt von den vielen Spenden: „Mit einer solchen Menge an Spenden
hatten wir nicht gerechnet, aber wir können sie alle gebrauchen“, so Renate Ott, erste Vorsitzende der Erkrather Tafel. Die erfolgreiche Aktion hat hoffentlich dazu beigetragen, dass alle Kunden der Tafel ein schönes Weihnachtsfest feiern konnten.

„Ich möchte mich im Namen der JU Erkrath ganz herzlich für die große Spendenbereitschaft der Erkrather bedanken und ebenso bei der Erkrather Tafel, insbesondere Giuseppe und seinem Team, mit dem wir samstags tatkräftig gemeinsam die vielen Spenden ausgeladen und sortiert haben“, so Hengstermann abschließend. Eine Wiederholung im nächsten Jahr könne man sich gut vorstellen.