Erkrath über die Kunstwerke, die bei der Erk@Art im Lokschuppen Hochdahl zu sehen sein werden. Foto: Stadt Erkrath
Alljährlich entscheidet eine Fachjury bei einer großen Werkschau in der Stadthalle Erkrath über die Kunstwerke, die bei der Erk@Art im Lokschuppen Hochdahl zu sehen sein werden. Foto: Stadt Erkrath

Erkrath. Bereits zum 30. Mal findet in diesem Jahr die „Erk@Art“ statt – die Gemeinschaftsausstellung Erkrather Kunstschaffenden.


Im Rahmen der Jurierung hat die Fachjury nun 36 Werke von 22 Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die vom 8. bis 10. November im historischen Lokschuppen in Hochdahl öffentlich ausgestellt werden. Am Abend der Vernissage werden die schönsten Werke traditionell zudem mit dem Jury- sowie Publikumspreis prämiert. Für die Ausstellung 2024 hatten sich insgesamt 41 mit Erkrath verbundene Künstlerinnen und Künstlern beworben.

Über die finale Auswahl der rund 160 eingereichten Kunstwerke entschied eine interdisziplinär besetzte Fachjury, die in diesem Jahr aus drei Mitgliedern besteht:
Dirk Balke von der Galerie Dirk Balke, Künstler Andre Peer aus Solingen sowie Sabine Danielzig von Brief und Siegel aus Wuppertal. Die Jurymitglieder bringen nicht nur das nötige Fachwissen, sondern auch ausreichend Erfahrung im Bereich der institutionellen Arbeit mit zeitgenössischer Kunst mit. Beurteilt wurden die eingereichten Werke nach fachlicher Qualität sowie ihrer Aussagekraft ohne
ergänzender Erklärung. Anhand der Kriterien entschied sich die Jury schließlich für 36 Kunstwerke von 22 Personen – darunter acht Kunstschaffende, die zum ersten
Mal bei der Gemeinschaftsausstellung vertreten sein werden. Aus den ausgewählten Kunstwerken soll nun eine relevante und sehenswerte Ausstellung entstehen, die zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlockt.

Dabei wird ein breites Spektrum verschiedenster Kunstformen von Skulpturen und Objekten, über Collagen und Installationen bis hin zur Malerei zu sehen sein, das neben klassischen Werkstoffen wie Öl- und Acrylfarben, Graphit, Holz und Stahl auch aus Naturmaterialien sowie allerlei Fundstücken entstanden ist. Die Vernissage findet am Freitag, 8. November, ab 19 Uhr statt. Interessierte
können die Ausstellung allerdings auch am Samstag, 9. November, sowie am Sonntag, 10. November, jeweils in der Zeit von 11 bis 19 Uhr besuchen.

Die Ausstellungsaktion wird von der Stadt Erkrath mit freundlicher Unterstützung der  Stiftung der Kreissparkasse Düsseldorf sowie des Fördervereins Neanderland Kultur sowie der Reinhold-Pose-Stiftung veranstaltet.