Erkrath. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalens hat neben einem 10-Punkte-Plan zur Stärkung von Präventions-, Dialog- und Bildungsangeboten gegen Antisemitismus und Israel-Hass sowie der Bereitstellung zusätzlicher finanzieller Mittel zur Sicherung jüdischer Einrichtungen auch eine landesweite Kampagne mit dem Titel „Nie wieder ist jetzt“ gestartet.
Gemeinsam mit anderen Städten und Kommunen sowie weiteren Akteurinnen und Akteuren in NRW unterstützt auch Erkrath die Landeskampagne.
„Jeder Angriff auf Jüdinnen und Juden in Deutschland ist ein Angriff auf uns alle. Antisemitische Aggression und Gewalt greift all das an, worauf dieses Land gegründet wurde: Einigkeit und Recht und Freiheit“, so Ministerpräsident Hendrik Wüst im Rahmen der Vorstellung. Auch Bürgermeister Christoph Schultz verurteilt die antisemitischen Angriffe: „Israel und jüdische Menschen sind auch rund 80 Jahre nach dem Holocaust Zielscheibe unerbittlichen und unversöhnlichen Hasses. Es ist daher unsere gemeinsame Verantwortung, dem Hass und der Hetze entgegenzuwirken sowie für unsere freiheitlichen Werte und ein friedvolles Zusammenleben aller Kulturen und Religionen in Erkrath, NRW und der ganzen Welt einzustehen.“
Weitere Informationen zur Kampagne sowie zum 10-Punkte-Plan sind auf der Sonderseite der NRW-Landesregierung unter www.niewiederistjetzt.nrw zu finden. Dort finden Betroffene auch weiterführende Links zu Anlauf-, Beratungs- und Meldestellen. Auch der Städte- und Gemeindebund NRW unterstützt die Aktion.
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