Jan Pfeifer (Stellv. Vorsitzender), Marleen Greeven (Kassiererin), Toni Nezi (Vorsitzender), Ulrike Haase (Vorsitzende) und Jörg Schintze (Schriftführer). Foto: SPD
an Pfeifer (Stellv. Vorsitzender), Marleen Greeven (Kassiererin), Toni Nezi (Vorsitzender), Ulrike Haase (Vorsitzende), Jörg Schintze (Schriftführer). Foto: SPD

Erkrath. Am vergangenen Samstag fand eine Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins Erkrath zur Neuwahl des Vorstands statt.

Nachdem die Satzung durch die rund 40 anwesenden Mitglieder geändert wurde,
konnte zum ersten Mal in der Geschichte des Ortsvereins eine Doppelspitze gewählt werden. Die Wahl fiel auf Ulrike Haase und Toni Nezi.

Ulrike Haase war bis zu ihrem Ruhestand Anfang 2020 Dezernentin des Kreises Mettmann. „Ich bin gespannt, wie die neue Struktur des Vorstands sich auf unsere Arbeit auswirken wird und freue mich auf die Zusammenarbeit“, so Haase über ihre neue ehrenamtliche Aufgabe. Toni Nezi, einer der bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden des Ortsvereins, hat neben bundes- und europapolitischen Themen in den letzten Jahren seine Leidenschaft für die Kommunalpolitik entdeckt. Nezi freut sich über die vielfältige Besetzung des neuen Vorstands: „Ich bin stolz auf diesen SPD-Ortsverein, der 41 Prozent Frauen und vier Jusos in seinen neuen Vorstand gewählt hat!“.

Den geschäftsführenden Vorstand des Ortsverein komplettieren Jan Pfeifer (Stellvertretender Vorsitzender), Marleen Greeven (Kassiererin) und Jörg Schintze (Schriftführer). Weitere zwölf Beisitzerinnen und Beisitzer wurden in den Vorstand gewählt.

Die Mitglieder dankten mit viel Applaus Paul Söhnchen, der nach fast acht Jahren den Vorsitz nun in jüngere Hände übergeben wollte. Ratsfrau Sandra Gehrke hob Söhnchens einigende Fähigkeiten hervor, der erst seit 2014 den Ortsverein Hochdahl und dann seit Anfang 2019 den gesamtstädtischen Ortsverein Erkrath leitete. Söhnchen dankte den Mitgliedern für ihr Vertrauen und die jahrelange Unterstützung und betonte „die Schwierigkeit während der Corona-Pandemie ein Parteileben aufrecht zu erhalten. Die SPD ist eine lebendige Diskussionspartei und dafür braucht es das persönliche Gespräch statt Videokonferenzen.“