Erkrath. Für ein buntes Frühjahr wird jährlich bereits im Oktober und November die Grundlage gelegt – denn dann ist es wieder an der Zeit, die beliebten Frühblüher zu pflanzen.
Kegelblume, Krokusse sowie Sternhyazinthe kommen nun als Zwiebeln in den Boden, um anschließend im neuen Jahr mit den ersten warmen Sonnenstrahlen zu erblühen. Alle drei Arten dienen Hummeln und Wildbienen als wichtige Nahrungsquelle. Die Stadt Erkrath unterstützt den Insektenschutz und stellt für das Pflanzen auf öffentlichen Grünflächen sowie in privaten Gärten einmal mehr rund 40.000 Blumenzwiebeln zur Verfügung.
Interessierte Erkratherinnen und Erkrather, die einige Frühblüher pflanzen möchten, können sich mit Frau Sandra Preußer in Verbindung setzen – entweder telefonisch unter 0211 2407-6118 oder per Mail an sandra.preusser@erkrath.de.
Die Blumenzwiebeln können montags, dienstags und donnerstags in der Zeit von
10 bis 12 Uhr sowie 14 bis 16 Uhr oder aber nach vorheriger Terminvereinbarung im Verwaltungsgebäude Schimmelbuschstraße (2. Etage, Raum 301) abgeholt werden. Die Zwiebeln werden verteilt, solange der Vorrat reicht.
Im weichen Boden ist das Setzen der Blumenzwiebeln kinderleicht. Sie können entweder einzeln gesteckt oder mit mehreren zusammen ins „Nest“ gelegt werden. Hierfür hebt man mit dem Spaten den Boden etwas an und setzt anschließend mehrere Zwiebeln hinein. Benötigt wird lediglich das Drei- bis Fünffache einer Zwiebel als Bodentiefe.
Die zarten Elfenkrokusse beginnen schon im Februar mit der Blüte. Diese Sorte eignet sich gut für die Verwilderung auf Rasen- oder Wiesenflächen, die nicht vor Ende April gemäht werden. Die Kegelblume, mit ihren traubenförmig angeordneten Blütenglöckchen, wirkt sehr zart, ist jedoch absolut winterhart, langlebig und robust. Sie fühlt sich auf sommertrockenen Plätzen am sonnigen Gehölzrand oder unterhalb von Gehölzen sehr wohl.
Die Sternhyazinthe – auch bekannt unter den Namen Schneeglanz sowie Schneestolz – wirkt am schönsten als großflächige Unterpflanzung von frühjahrsblühenden Sträuchern. Im Staudenbeet oder als üppige Unterpflanzung ist sie ab März eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und Hummeln. Sternhyazinthen bevorzugen warme, sonnige Standorte mit durchlässigem, sandigem Boden, wie beispielsweise an einem sonnigen Gehölzrand.
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