Kinder legen ihre Hände übereinander. Foto: pixabay
Kinder legen ihre Hände übereinander. Foto: pixabay

Erkrath. Der Integrationsrat der Stadt Erkrath verleiht auch in diesem Jahr wieder den Integrationspreis und würdigt damit Einzelpersonen, Vereine oder Gruppen, die sich für ein gelungenes interkulturelles Miteinander in Alt-Erkrath, Unterfeldhaus und Hochdahl einsetzen.


Alle Erkratherinnen und Erkrather sind daher aufgerufen, engagierte Menschen oder Organisationen vorzuschlagen, die sich mit besonderen Projekten, langjährigem Einsatz oder innovativen Ideen für ein solidarisches Zusammenleben engagieren. Vorschläge können noch bis Montag, 31. März, über die Beteiligungsplattform Beteiligung NRW, auf www.erkrath.de/integration, per Mail an integration@erkrath.de oder auch postalisch bei den städtischen Integrationsbeauftragten Sangari Subramaniam und Torsten Gumbrecht eingereicht werden.

Ziel der Auszeichnung ist es, das solidarische Zusammenleben aller Menschen in Erkrath zu fördern und das Bewusstsein für die Bedeutung einer gelungenen Integration zu stärken. Gleichzeitig soll der Preis das vielfältige Engagement in der Stadt sichtbar machen und all jene Menschen danken, die sich im Kleinen oder im Großen mit besonderer Leidenschaft und Nächstenliebe für ein respektvolles und offenes Miteinander einsetzen.

Wer Vorschläge lieber per Mail oder Brief (an den Fachbereich Soziales, Klinkerweg 7, 40699 Erkrath) einsenden möchte, sollte auch eine kurze Begründung anfügen, weshalb eine Person oder eine Gruppe sich in besonderem Maße für die Integration eingesetzt haben. Ein Beispielvordruck ist sowohl auf der städtischen Internetseite als auch unter www.integrationsrat-erkrath.de hinterlegt.

Bereits in den vergangenen Jahren wurden engagierte Persönlichkeiten und Organisationen aus Erkrath mit dem Integrationspreis ausgezeichnet. Zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern gehören unter anderem Erika Koch (Asylbewerberbetreuung), Gabriela Klosa (TSV Hochdahl – Integration durch Sport), Mohammed Assila (interkultureller Berater der Stadt Erkrath) sowie das Integrations-Kulturzentrum (IKZ) und der Verein Du-Ich-Wir e.V. Im Jahr 2023 wurde der Preis zudem posthum an Irmtrud Piegeler, Gründungsmitglied des Freundeskreises für Flüchtlinge, verliehen.