Spatenstich mit allen beteiligten Akteurinnen und Akteuren (v.l.n.r.): Bernhard Osterwind, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses, Merketa Kolarova von Stadt & Natur, Daniela Otten, Fachbereichsleiterin Kinder der AWO, Kita-Leiterin Gertrudis Kuhn, Bürgermeister Christoph Schultz, AWO-Geschäftsführerin Hildegard Schröder, Architekt Gottfried Meerkamp, Jürgen Ellerkamp, Geschäftsführer der Terhalle Holzbau GmbH, Jugenddezernent Michael Pfleging, Fachbereichsleiter für Jugend, Yasin Demirtaş und Oliver Völlings, Abteilungsleiter Kindertagesbetreuung. Foto: Stadt Erkrath
Spatenstich mit allen beteiligten Akteurinnen und Akteuren (v.l.n.r.): Bernhard Osterwind, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses, Merketa Kolarova von Stadt & Natur, Daniela Otten, Fachbereichsleiterin Kinder der AWO, Kita-Leiterin Gertrudis Kuhn, Bürgermeister Christoph Schultz, AWO-Geschäftsführerin Hildegard Schröder, Architekt Gottfried Meerkamp, Jürgen Ellerkamp, Geschäftsführer der Terhalle Holzbau GmbH, Jugenddezernent Michael Pfleging, Fachbereichsleiter für Jugend, Yasin Demirtaş und Oliver Völlings, Abteilungsleiter Kindertagesbetreuung. Foto: Stadt Erkrath

Erkrath. Mit Helm und Spaten in der Hand wurden am heutigen Montag die Bauarbeiten zum Wiederaufbau der Kita Lummerland offiziell eingeläutet.

Dazu hatten sich unter anderem AWO-Geschäftsführerin Hildegard Schröder zusammen
mit Kita-Leiterin Gertrudis Kuhn, Architekt Gottfried Meerkamp und Bürgermeister Christoph Schultz auf die Baufläche begeben und den symbolischen ersten Spatenstich vollzogen. Nach einer Brandstiftung im Jahr 2019 war das Kita-Gebäude vollständig ausgebrannt und wird nun wiederaufgebaut. Nach der Errichtung des Gebäudes übernimmt die AWO den Betrieb der Einrichtung.

„Wir freuen uns, dass es 32 Monate nach dem Brand nun sichtbar losgeht mit dem
Neubau. In den letzten Jahren haben alle Beteiligten intensiv und kooperativ daran
gearbeitet – hoffen wir, dass der Bau so zügig wie geplant verläuft“, so Bürgermeister Christoph Schultz. „Die vergangenen Jahre waren für alle anstrengend, aber nun bekommen wir eine schöne neue Kita, die passgenau auf unser pädagogisches Konzept entwickelt wurde“, lenkte Hildegard Schröder von der AWO den Blick auf das Positive. „Die Bauzeit werden wir in unserem sehr guten Provisorium auch noch gut überbrücken können.“

Der Bau des Gebäudes soll voraussichtlich knapp 15 Monate dauern, die Inbetriebnahme ist für den Frühsommer 2023 angedacht. Das zweigeschossige Gebäude mit übergreifenden Funktionsräumen wird vier Gruppen beherbergen, jeweils zwei pro Stockwerk. So bleiben auf dem Grundstück rund 1.200 Quadratmeter Außenfläche, die naturnah gestaltet werden und den Kindern viel Raum für Spiel und Spaß bieten. Das moderne Gebäude wird im Effizienzhausstandard 40 erbaut und über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach
mit Energie für die Wärmepumpe versorgt.