Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Symbolbild (Polizei)
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Symbolbild (Polizei)

Kreis Mettmann. In Langenfeld hat die Polizei einen Mann gestellt, der als Fensterreiniger zunächst Arbeiten bei einer Familie verrichtet, dann jedoch Schmuck gestohlen hatte.  

Am späten Freitagnachmittag meldete sich ein Langenfelder telefonisch bei der Polizei. Der Mann gab an, einen Fensterreiniger in seinem Haus in Richrath beschäftigt zu haben, nun verdächtige der den Arbeiter des Diebstahls – er soll Schmuck gestohlen haben und dann mit seinem Auto davon gefahren sein.

Die Polizei leitete eine Fahndung ein und entdeckte den gesuchten Wagen noch in Langenfeld. Der Fahrer reagierte zunächst nicht auf die Anhaltesignale der Polizei und flüchtete mit hohem Tempo über die Hardt sowie die Kronprinz- und Schneiderstraße bis zur großen Schuhfabrik, wo Beamte ihn schlussendlich einholen, anhalten und kontrollieren konnten.

Dabei stellten die Polizeibeamten im Auto des 28-jährigen Kölners nicht nur den entwendeten Schmuck aus dem Haus des Langenfelders sicher, sondern auch noch weiteres vermeintliches Diebesgut – insgesamt fand die Polizei sieben Armbanduhren, zwei Armbänder und eine Halskette. Diese Gegenstände konnten laut Polizei bereits weiteren Diebstahlsopfern zugeordnet werden. 

Außerdem stellten die Beamten fest, dass der Mann augenscheinlich unter dem Einfluss von Drogen stand. Ein daraufhin durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf die Einnahme von Kokain. Gegen den Mann wird nun ermittelt.