Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Symbolfoto: Polizei/Jochen Tack
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Symbolfoto: Polizei/Jochen Tack

Kreis Mettmann. Am heutigen Samstagmorgen hat ein Autofahrer nach einer Flucht vor der Langenfelder Polizei im Bereich der Anschlussstelle Leverkusen der A3 einen Unfall gebaut.


Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Polizei am Morgen gegen 10 Uhr. Beamte der Polizei in Langenfeld bemerkten im Rahmen ihrer Streifenfahrt einen Autofahrer, der seinen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte.

Die Beamten wollten den Wagen für eine Kontrolle stoppen. Der Autofahrer wendete daraufhin sein Auto und flüchtete. Eine kurze Verfolgungsfahrt führte über die A3 in Richtung Köln. An der Anschlussstelle Leverkusen fuhr der Flüchtende unter Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer von der Autobahn ab, berichtet die Polizei. Die Beamten verloren daraufhin den Sichtkontakt.

Im Rahmen der Fahndung fanden die Polizeibeamten das Auto wieder – verlassen im Straßengraben nach einem Unfall im Bereich der Abfahrt.

Der Autofahrer flüchtete zu Fuß. Die Polizei konnte den Mann jedoch zeitnah festnehmen. Erste Ermittlungen ergaben, dass die am Auto angebrachten Kennzeichen als gestohlen gemeldet und der Wagen nicht zugelassen war.

Gegen den Fahrer, laut Polizei ein 42-Jähriger aus Köln, wurde ein Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Diebstahls, Gefährdung des Straßenverkehrs und eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzt eingeleitet. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Kölner entlassen.