Bei einer energetischen Sanierung - etwa der Fenster - sollte man direkt auch an den Einbruchschutz denken, rät ein Experte des Kreises. Foto: pixabay
Bei einer energetischen Sanierung - etwa der Fenster - sollte man direkt auch an den Einbruchschutz denken, rät ein Experte des Kreises. Foto: pixabay

Kreis Mettmann. Im Winter, wenn es draußen kalt und dunkel ist, haben hohe Energiekosten und Einbrüche Hochkonjunktur. Ein Experte rät, eine energetische Sanierung mit Maßnahmen zur Einbruchsprävention zu kombinieren. 

„Mit einer qualifizierten energetischen Gebäudesanierung kann Abhilfe geschaffen werden“, sagt Peter Wobbe-von Twickel vom Kreis Mettmann. „Mit einer modernen Heizung und einer fachgerechten Dämmung der Wände und des Dachs kann viel Energie gespart werden. Werden im Zuge der Sanierung zusätzlich Fenster und Türen energetisch auf den neusten Stand gebracht, ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt auch Einbruchschutzmaßnahmen einzubeziehen.“

Wie wichtig die mechanische Sicherung von Fenstern und Türen ist, wird deutlich, wenn man weiß, dass über ein Drittel aller Einbrüche im Versuchsstadium stecken bleiben, weil vorhandene Sicherungs-Maßnahmen an Türen und Fenstern durch die Diebe nicht schnell genug überwunden werden können.

Der Einbruchschutz und die energetische Sanierung werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau gefördert. Wobbe-von Twickel: „Achten Sie beim Kauf von neuen Haus-, Wohnungs- und Nebeneingangstüren bzw. Fenstern und Fenstertüren auf die angegebenen Widerstandsklassen. Förderfähig sind sie ab Widerstandsklasse RC2 nach DIN EN 1627. Bei Fenstern sind auch Nachrüstsätze förderfähig.“

Dieses und weitere relevante Förderprogramme, stets aktuell und kompakt zusammengefasst, sind auf den Internetseiten www.alt-bau-neu.de/kreis-mettmann im Bereich „Förderung“ zu finden.