Die SKFM-Frauen trafen sich zum
Die SKFM-Frauen trafen sich zum "Bad im Wald". Foto: Privat

Mettmann. Einfach mal dem Alltag entfliehen, das Handy zu Hause lassen und sich entspannen. Das waren die Leitgedanken des SKFM-Frauen-Treff zum „Waldbaden“.

Was sich hierzulande als Trend abzeichnet, ist in Japan längst fester Bestandteil der Gesundheitskultur: „Shinrin Yoku“ – frei übersetzt Waldbaden – findet auch in der westlichen Welt zunehmend Beachtung.

Um dem Alltagsstress entgegen zu wirken, verbrachten Teilnehmerinnen aus dem Frauen-Treff „Begegnung ohne Grenzen“ mit Mitarbeiterinnen des SKFM Mettmann e.V. unter Anleitung entspannte Stunden im Grünen.

„Die Frauen haben eine bemerkenswerte Biografie, oft schon einen langen Weg hinter sich und sind im Alltag in vielerlei Hinsicht hohen Anforderungen sowie Herausforderungen ausgesetzt“ betont Lilo Löffler, Geschäftsführerin des SKFM Mettmann e.V. Umso wichtiger ist es, dass für diese Frauen Angebote etabliert werden, in denen sie zur Ruhe kommen und fernab von Verpflichtungen ihre neue Umgebung kennenlernen. Auch SKFM-Bereichsleiterin Eva-Maria Düring weiß um den positiven Effekt von solch besonderen Auszeiten: „Das Waldbaden ist ein spezielles Angebot, welches dazu beiträgt, Stress zu erkennen und einen balancierten Umgang mit diesem zu finden“. Das Immunsystem wird gestärkt und die frische Waldluft fördert den Abbau von Stresshormonen.

Mit Begeisterung und Interesse berichten die Frauen von dem Ausflug. So habe der achtsame Aufenthalt im Wald auf der einen Seite dazu beigetragen, sich und die wohltuende Umgebung bewusst wahrzunehmen. Auf der anderen Seite sei man in einen intensiven Kontakt mit der Natur gekommen. Ganz nebenbei gab es neue Erkenntnisse über die Mettmanner Fauna und Flora.