Landrat Frank Rock (1. v.l.) zu Gast bei seinem Amtskollegen Thomas Hendele (2. v.l.). Zum Austausch hatte beide ihre Fachleute mitgebracht. Foto: Kreis ME
Landrat Frank Rock (1. v.l.) zu Gast bei seinem Amtskollegen Thomas Hendele (2. v.l.). Zum Austausch hatte beide ihre Fachleute mitgebracht. Foto: Kreis ME

Kreis Mettmann. Das 2021 in Betrieb genommene Gefahrenabwehrzentrum (GAZ) des Kreises Mettmann gilt als eine der modernsten Einrichtungen ihrer Art im Land. Bei der Einweihung bezeichnete Innenminister Herbert Reul das GAZ als „Musterbeispiel für moderne und effiziente Gefahrenabwehr“.

Das sechsgeschossige Gebäude am Adalbert-Bach-Platz in Mettmann beherbergt die Rettungsleitstelle, ein Feuerwehrübungszentrum mit Übungshalle, Brandsimulationsanlage und Atemschutz-Übungsstrecke, die Kreis-Feuerwehrschule und das Amt für Brand- und Katastrophenschutz sowie Rettungsdienst des Kreises. Zudem ist dort auch die Leitstelle der Kreispolizeibehörde angesiedelt.

Für das GAZ-Konzept interessiert sich aktuell auch der Rhein-Erft-Kreis. Angesichts der mit dem Kreis Mettmann vergleichbaren Strukturen überlegt man dort, inwieweit das GAZ Mettmann dem Rhein-Erft-Kreis als Vorbild dienen kann.

Landrat Thomas Hendele begrüßte jetzt seinen Amtskollegen Frank Rock, der sich zusammen mit Fachleuten aus seiner Verwaltung ein Bild von der Mettmanner Einrichtung machte.

Nach einer ausgiebigen Führung durch das Gebäude und umfassenden Erläuterungen zeigte sich die angereiste Delegation durchweg beeindruckt.

Man darf gespannt sein, welche Eindrücke aus dem Kreis Mettmann sich demnächst in den Überlegungen der Kollegen aus dem Rhein-Erft-Kreis niederschlagen werden.