Der Kindergarten wurde bei dem Großfeuer erheblich beschädigt. Foto: Polizei
Der Kindergarten wurde bei dem Großfeuer erheblich beschädigt. Foto: Polizei

Kreis Mettmann. Am Freitag, 27. Juli, hat sich im Erkrather Stadtteil Hochdahl ein Großfeuer ereignet, bei dem die Ermittler von einer vorsätzlichen Brandlegung ausgegangen sind: Der Kindergarten an der Kempener Straße 38 ist völlig zerstört worden. Die Polizei hat nun zwei Tatverdächtige ermittelt.

Am Montagmorgen nach dem verheerenden Großbrand eines Kindergartens an der Kempener Straße in Erkrath-Hochdahl (wir berichteten) begannen die Ermittlungen des Kriminalkommissariats aus Mettmann. Gemeinsam mit Brandsachverständigen suchten die Ermittler nach Hinweisen für die Ursache des Feuers. 

Im Zuge ihrer Ermittlungen am Tatort fanden die Brandexperten Hinweise darauf, dass unmittelbar vor Brandentstehung versucht wurde, in das Kindergartengebäude einzubrechen. Zudem berichtet die Polizei, dass sich auch erste Hinweise darauf fanden, dass als Brandursache eine vorsätzliche Brandlegung vorliegen könnte. Parallel zu den Untersuchungsergebnissen vom Brandort ergaben sich dann im Zuge weiterer polizeilicher Ermittlungen konkrete Hinweise auf zwei Tatverdächtige.

Hinweise auf Zusammenhänge mit weiteren Bränden aus der jüngeren Vergangenheit bestehen aktuell nicht. Die polizeilichen Ermittlungen dazu dauern jedoch an.  

Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 / 9480-6450, weiterhin entgegen.