Die Polizei klärt im Rahmen ihres "Crash Kurses" auf. Bild: Polizei
Die Polizei klärt im Rahmen ihres "Crash Kurses" über Unfälle auf. Bild: Polizei

Haan. In der kommenden Woche führt die Kreispolizeibehörde wieder ein neue „Crash Kurs“-Veranstaltung im Kreis Mettmann durch. Am Mittwoch findet diese in der Aula des Gymnasiums in Haan statt.


Die Polizei spricht die circa 200 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe an. Mit Fotos und Berichten unmittelbar Betroffener zeigt das Crash-Kurs-Team um Moderatorin Polizeihauptkommissarin Anja Stropp auch an diesem Tag wieder höchst anschaulich, welche nachhaltigen Folgen und Schicksale durch schwerste, beziehungsweise tödliche Verkehrsunfälle verursacht werden.

„So berichten verschiedene Beteiligte und Betroffene, darunter ein Unfallopfer, Polizeibeamte, ein Notarzt, ein Rettungssanitäter und ein Notfallseelsorger, über ihre persönlichen Eindrücke im Zusammenhang mit schweren Verkehrsunfällen, die in den letzten Jahren auch tatsächlich in dieser Region passiert sind“, erklärt die Polizei zu der Aktion.

Im Vordergrund stehen hierbei natürlich Unfälle mit sogenannten Hauptunfallursachen, wie Alkohol/Drogen oder überhöhte Geschwindigkeit. Die Moderation der Veranstaltung übernehmen die Verkehrssicherheitsberaterinnen der Kreispolizeibehörde Mettmann, die Inhalte der Veranstaltung mit aktuellen Unfallzahlen und Appellen untermauern.

„Ich hoffe, dass ich nie vor der Tür Deiner Eltern stehen muss!“ – so formulieren gerade die beteiligten Notfallseelsorger auch immer wieder aufs Neue ihre persönlichen Wünsche an die Teilnehmer der vergangenen, etwa 90-minütigen Bühnenveranstaltung.