Dichter Rauch quoll aus dem Keller, ein Hochleistungslüfter kam zum Einsatz. Foto: FW Haan
Dichter Rauch quoll aus dem Keller, ein Hochleistungslüfter kam zum Einsatz. Foto: FW Haan

Haan. Am Donnerstag ist es am Morgen gegen 7.30 Uhr an den Buschhöfen zu einem Brand in einem Wohnhaus gekommen.


„Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die Meldung, dass es in dem Keller der Doppelhaushälfte brennt, da dichte Rauschschwaden aus dem Kellerbereich und angrenzenden Öffnungen quollen“, berichtet hierzu die Haaner Feuerwehr. Die drei Bewohner hatten den Brand entdeckt und das Haus verlassen. Ein Bewohner sei dabei leicht verletzt worden und habe Verbrennungen an den Füßen erlitten, die eine Behandlung im Krankenhaus notwendig machten.

Nachdem der Brand lokalisiert und abgelöscht war, lüftete due Feuerwehr die Räume, um den Schaden zu begrenzen.

Im Anschluss wurden die Doppelhaushälfte sowie das daneben gelegene Haus mit einem Mehrgasmessgerät kontrolliert: „Es stellte sich heraus, dass im Nebenhaus eine Kohlenstoffmonoxid-Konzentration über dem Schwellwert feststellbar war, so dass auch dieses mit einem Hochleistungslüfter belüftet werden musste, bis keine Kohlenstoffmonoxid .Konzentration mehr messbar war“, hieß es. Bei Kohlenstoffmonoxid handele es sich um ein farb-, geruch- und geschmackloses, vor allem aber giftiges Gas. „Es entsteht unter anderem bei der unvollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Stoffen bei unzureichender Sauerstoffzufuhr“, so die Feuerwehr.

Insgesamt war die Feuerwehr Haan mit 30 Kräfte und neun Fahrzeugen im Einsatz. Zur Brandursache ermittelt nun die Polizei.