Haan. Aufgrund der starken Regenfälle in der Nacht befindet sich die Haaner Feuerwehr seit 2.04 Uhr im Dauereinsatz.
Alle drei Löschzüge sowie die hauptamtlichen Wache sind im Stadtgebiet im Einsatz, um gegen die Wassermassen anzukämpfen. Die Feuerwehr Haan ist insgesamt mit 26 Einsatzkräfte und sechs Fahrzeugen im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Der Deutsche Wetterdienst gibt an, dass in Gruiten innerhalb von zwölf Stunden ein Niederschlag von 93 Litern pro Quadratmeter registriert worden ist.
„In der Regel handelte es sich bei den Einsatzstellen um vollgelaufene Wohngebäude, bei denen die Feuerwehr mit Tauchpumpen und Wassersaugern das Wasser wieder aus den Wohngebäuden entfernte“, berichtet Stefan Longerich für die Haaner Wehr. Im Bereich „Zur Mühlen“ in Gruiten sei es notwendig einen Schutzwall aus Sandsäcken zu errichten, um zu verhindern, dass von einem Feld ablaufendes Wasser in ein Wohngebäude läuft.
Bislang 43 Einsatzstellen hat die Feuerwehr registriert, 30 davon konnten die Einsatzkräfte bereits abarbeiten: Zum Teil laufen die Einsätze dort noch.
Damit nicht genug: Die Haaner Wehr leistet dem Rettungsdienst des Kreises Mettmann mit einem geländegängigen Sanitätsfahrzeug Unterstützung, um im Bedarfsfall in schwer zu erreichende oder verschlammte Straßen zu gelangen.
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