Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)
Speziell ausgebildete Ermittlerinnen und Ermittler der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Mettmann bearbeiten Unfallfluchten. Foto: Symbolbild (Polizei)

Haan. In einem Wohngebiet an der Ohligser Straße es in der Nacht auf Dienstag zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen. Die Polizei konnte den Fall klären.


„In der Ohligser Straße wurden am Dienstagmorgen drei Autos mit frischen Unfallschäden vorgefunden“, berichtet die Polizei. Auffällig sei ein Peugeot 206 gewesen, der mit ausgelösten Airbags mittig auf der Fahrbahn abgestellt worden sei. An dem Auto fanden die Beamten an der Front und an der rechten Seite Beschädigungen.

Am zweiten Unfallfahrzeug, einem Seat Ibiza, seien massive Beschädigungen auf der linken Seite festgestellt worden. „Das dritte beteiligte Auto, ein Opel Corsa, wies Kratzer am Heck auf“, hieß es. Die beiden Autos konnte die Polizei Anwohnern zuordnen. Sie gaben an, die Wagen am Vortag unbeschädigt am Fahrbahnrand geparkt zu haben.

„Nach Abfrage der Halterdaten des Peugeot konnte ein 34-Jähriger ermittelt werden, der in einer nächstgelegenen Straße wohnt“, teilt die Behörde mit. Die Beamten trafen dort auf einen Mann, der „den Unfall nach eigenen Angaben gegen 1.30 Uhr unter Alkoholeinfluss verursacht hatte, sich dabei leicht verletzte und anschließend nach Hause lief“.

Die Schäden, die im Zuge der Trunkenheitsfahrt an den drei Autos entstanden, sollen bei etwa 5.000 Euro liegen.