Die SPD ist für en Neubau des Gruitener Sportheims. Foto: SPD
Die SPD ist für en Neubau des Gruitener Sportheims. Foto: SPD

Haan. Die Sozialdemokraten kehren mit einem klaren Votum aus ihren Haushaltsplanberatungen zurück und setzen sich weiterhin für den Neubau des Gruitener Sportheims ein.


„Der Neubau des Gruitener Sportheims ist eine Frage des Respekts vor dem Ehrenamt und hat für uns oberste Priorität“, unterstreicht der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Jens Niklaus, und würdigt das achtjährige seit 2016 andauernde ehrenamtliche Engagement, wobei er hervorhebt, dass Vereinsmitglieder sich in ihrer Freizeit in anspruchsvolle Themen eingearbeitet haben, was weit über ein erwartbares Maß an Beteiligung hinausgehe. Die Verwaltung sei seinerzeit mit dem Vorschlag auf die Ehrenamtler zugegangen. „Zusammen mehr erreichen. Für ein neues Sportheim am Gruitener Sportplatz!“ – dieses zentrale Thema der SPD im Kommunalwahlkampf soll weiterhin umgesetzt werden, beteuert Jens Niklaus, der Vorsitzende der SPD Gruiten.

Dem pflichtet Martin Haesen, der sportpolitische Sprecher der SPD-Fraktion bei und warnt:
„Aus sportpolitischer Sicht kann man dem Antrag des TSV Gruiten nur zustimmen, jede andere Entscheidung des Sportausschusses wäre eine Farce und würde das Ende des Neubaus des Sportheims bedeuten.“ Die Sozialdemokraten sind überzeugt, dass die Entscheidung für den Neubau nicht nur aus sportpolitischen Gründen, sondern auch im Sinne der Nachhaltigkeit getroffen werden muss. „Nicht umsonst gibt es schon seit über 25 Jahren Debatten über einen Neubau. Die Preissteigerungen haben schließlich nicht die Ehrenamtlichen des TSV zu verantworten, sondern wurden maßgeblich durch politische Zeitverzögerungen herbeigeführt“, so Haesen.

Die Sozialdemokraten argumentieren weiter, dass ein neues Sportheim nicht nur eine
Investition in den Sport, sondern auch in die soziale Infrastruktur des Quartiers ist. „Es fördert die Integration, stärkt den Zusammenhalt und schafft Raum für generationsübergreifende Begegnungen. Aus dem Grund ist eine Entscheidung für den Neubau nicht nur nachhaltig im Sinne der sportlichen Entwicklung, sondern auch für die soziale Entwicklung des Gruitener Quartiers“, zeigt sich Niklaus überzeugt.