Ein Mann tippt auf einer Computertastatur. Foto: pixabay
Ein Mann tippt auf einer Computertastatur. Foto: pixabay

Mettmann. Die Kreispolizeibehörde nimmt den „Safer Internet Day“ an Anlass, um über Gefahren und Hass im Netz aufzuklären: am 8. Februar findet eine Online-Konferenz statt.


„Das waren mal wieder ‚Merkels Goldstücke‘ – da muss sich niemand wundern!“, oder: „Früher hätte man solche Idioten ‚vor die Wand gestellt‘!“, diese oder ähnliche Aussagen nennt die Polizei im Kreis Mettmann beispielhaft für das, was einem täglich vor allem in Sozialen Netzwerken wie Facebook, TikTok oder Instagram begegnen kann

„Auch die Kreispolizeibehörde Mettmann nimmt wahr, dass in den sozialen Netzwerken eine zunehmende Verrohung stattfindet“, hieß es. „Die vermeintliche Anonymität verleitet den einen oder die andere dazu, Dinge zu schreiben, die andere beleidigen, diffamieren und herabwürdigen.“

Doch welche Äußerungen sind eigentlich auch strafrechtlich relevant? Was verbirgt sich hinter der Initiative „Verfolgen statt nur löschen?“. Was genau ist mit CounterSpeech und digitaler Zivilcourage gemeint? Und wie erkennt man Fake-News? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt anlässlich des Safer Internet Days die Expertin Kriminalhauptkommissarin Stefanie Lösing, in Zusammenarbeit mit der Hildener Stadtbücherei, am Dienstag, 8. Februar, ab 18.30 Uhr in einem Digital-Vortrag.

Dieser wird via der Software „Zoom“ durchgeführt und ist kostenlos. Anmelden kann man sich per E-Mail unter stadtbuecherei@hilden.de oder per Telefon unter der Rufnummer 02103 72 1301.