Kreis Mettmann. Die Corona-Krise bringt so manchen Verein in Nordrhein-Westfallen in finanzielle Schwierigkeiten. Daher hat das Land ein Hilfsprogramm mit 50 Millionen Euro aufgesetzt.
„Die Corona-Pandemie hat das Vereinsleben nahezu zum Erliegen gebracht. Viele gemeinnützige Vereine stehen dadurch vor existentiellen Problemen, weil ihnen Einnahmen, beispielsweise aus Veranstaltungen, weggebrochen sind, viele Kosten aber weiterlaufen“, so die die CDU-Abgeordneten Martin Sträßer und Dr. Christian Untrieser. Mit dem Sonderprogramm könne man die gemeinnützigen Vereine durch die Krise bringen.
„Eine starke Gemeinschaft lebt immer auch vom starken Ehrenamt“, so die CDU-Abgeordneten. „Unsere Vereine sind unverzichtbare Säulen des Miteinanders in Nordrhein-Westfalen. Wir freuen uns daher, dass der Antrag der NRW-Koalition unbürokratisch von der Landesregierung umgesetzt wird und sogar noch erweitert wurde.“
Schützen- und Traditionsvereine, die durch die Corona-Krise in finanzielle Not geraten sind, können Hilfen aus einem Sonderprogramm mit 50 Millionen Euro bekommen und dazu einen einmaligen Zuschuss in Höhe von bis zu 15.000 Euro beantragen, um existenzbedrohende Liquiditätsengpässe zu überwinden.
Martin Sträßer und Dr. Christian Untrieser erklären gemeinsam: „Der Landtag hat die ursprüngliche Gesamtsumme zuletzt noch einmal deutlich aufgestockt und auf alle gemeinnützigen Vereine erweitert. Wer berechtigt ist, steht auf der Homepage des Heimatministeriums“. Anträge können ab sofort bei den Bezirksregierungen gestellt werden.