Kreis Mettmann. Mit Jahresbeginn hat das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) die IT-Dienstleistung für den Kreis Mettmann übernommen.
Seinen Hauptsitz hat das KRZN in Kamp-Lintfort, der Standort in Mettmann wird aber in weiten Teilen erhalten bleiben, um auch in Zukunft einen ortsnahen Support zu gewährleisten. Mit dem Austausch der Schilder vollzogen jetzt der Landrat des Kreises Viersen, Dr. Andreas Coenen, als KRZN-Verbandsvorsteher und Landrat Thomas Hendele auch nach außen sichtbar die „Umfirmierung“.
„Angesichts stetig wachsender Anforderungen an kommunale IT-Dienstleistung sind wir mit der Kooperation in einem IT-Verbund deutlich leistungsfähiger und damit zukunftssicherer aufgestellt“, sagte Hendele. Außerdem ergäben sich Kostenvorteile durch verschiedene Synergieeffekte – etwa bei der Bereitstellung von Fachanwendungen, beim technischen Betrieb, bei der Hardware-Beschaffung und im administrativen Bereich. Zehn Prozent der IT-Gesamtkosten könne der Kreis Mettmann durch die Umstellung einsparen.
Der gesamte Fusionsprozess der Kreis-IT und des Rechenzentrums verläuft entlang eines detaillierten Fahrplans. Er soll innerhalb der kommenden vier bis sechs Jahre abgeschlossen werden.
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