Ein Gebäude des Kreises Mettmann. Foto: Volkmann
Ein Gebäude des Kreises Mettmann. Foto: Volkmann

Kreis Mettmann. Der Nachtragshaushalt für 2021 ist verabschiedet worden. Der Kreis entlastet die Städte um 19,9 Millionen Euro.

Bereits bei der Einbringung des Nachtragshaushaltes für das Jahr 2021 im vergangenen Dezember zeichnete sich ab, dass der Kreis die Städte gegenüber der ursprünglichen Planung deutlich würde entlasten können.

Nachdem in den letzten Wochen die Fachausschüsse und der Kreisausschuss über den Nachtrag beraten hatten und sowohl die Verwaltung als auch die Fraktionen noch mehrere Veränderungsanträge eingebracht hatten, ergaben sich daraus weitere Verbesserungen, die der Kreistag in seiner Sitzung am Montag beschlossen hat.

Mit dem jetzt verabschiedeten Nachtragshaushalt für das Jahr 2021 senkt der Kreis den Kreisumlagebedarf um 23,7 Millionen auf 394,2 Millionen Euro.

Gegenzurechnen sind allerdings Mehrbelastungen in Höhe von insgesamt 3,8 Millionen Euro bei der VRR-Umlage, bei den Berufskollegs sowie bei den Teilkreisumlagen für die Förderschulen, Förderzentren und Kindergärten des Kreises.

Unter dem Strich verbleibt  eine Entlastung der Städte um 19,9 Millionen Euro, die sich laut Kreisverwaltung wie folgt verteilen:

  • Erkrath: – 0,98 Mio. Euro
  • Haan: – 0,84 Mio. Euro
  • Heiligenhaus: – 0,58 Mio. Euro
  • Hilden: – 1,07 Mio. Euro
  • Langenfeld: – 1,86 Mio. Euro
  • Mettmann: – 0,66 Mio. Euro
  • Monheim: – 8,49 Mio. Euro
  • Ratingen: – 2,39 Mio. Euro
  • Velbert: – 2,55 Mio. Euro
  • Wülfrath: – 0,48 Mio. Euro