Der Vorstand der Kreisverbandes von Die Linke: Christof Mager, Schatzmeister; Martin Menzen, Beisitzer; Birgit Onori, Sprecherin, und Klaus Wockenfoth, Sprecher. Foto: Linke
Der Vorstand der Kreisverbandes von Die Linke: Christof Mager, Schatzmeister; Martin Menzen, Beisitzer; Birgit Onori, Sprecherin, und Klaus Wockenfoth, Sprecher. Foto: Linke

Kreis Mettmann. Auf die Ankündigungen von Sahra Wagenknecht in der Bundespressekonferenz hat der Vorstand des Kreisverbandes der Linken reagiert. Man sehe darin unter anderem eine Chance und einen Neubeginn.


„Mit Interesse und einer gewissen Erleichterung haben wir zur Kenntnis genommen, dass Sahra Wagenknecht und ihr nächstes Umfeld die Partei Die Linke verlassen haben“, schreibt der Kreisverband. Zu lange habe das Taktieren, Hinhalten und die dadurch verursachte Unruhe im Innern der Partei angedauert. „Darum begrüßen wir diesen Schritt, den wir als Chance und Neubeginn begreifen“, so der Vorstand des Linke-Kreisverbandes. Man sei der Überzeugung, man werde gestärkt aus dieser Zeit hervorgehen, trotz der wahrscheinlich weitreichenden Konsequenzen für die Partei auf Bundesebene.

„Und wir sind davon überzeugt, dass sich viele Menschen, die sich durch die Unsicherheiten und Herausforderungen der vergangenen Monate von unserer Partei abgewendet haben, wieder der einzigen sozialen Kraft im Kreis zuwenden“, so der Vorstand. Dort erwartet man, dass auch im Kreisverband Mettmann „einige wenige Genossinnen und Genossen dem Ruf der neuen Partei von Sarah Wagenknecht folgen“ werden.

„Wir, der Vorstand des Kreisverbandes Mettmann, stehen geschlossen, unbeirrbar und überzeugt zu unserer Partei und werden uns auch in Zukunft dafür stark machen, dass unsere Partei im Kreis Mettmann präsent, sichtbar und für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar bleibt“, so der Linke-Vorstand aus dem Kreis Mettmann. Die Mitglieder stünden solidarisch zusammen.