Kreis Mettmann. Am Sonntag hat die Linke Mettmann ihre Direktkandidierenden für die Bundestagswahl sowie einen neuen Kreisvorstand gewählt.
Für den Wahlkreis Mettmann 1 kandidiert Lutz Gallasch, der ebenfalls zum Kreissprecher gewählt wurde, das teilt die Linke mit. „Mettmann muss ein Kreis für alle Menschen, unabhängig von der Herkunft, dem Geschlecht, der Sexualität oder der Religion, sein. Rassismus hat bei uns keinen Platz. Ich werde auf jedem Podium eine antirassistische Stimme sein. Es darf nicht sein, dass die Krise von denjenigen bezahlt wird, die wenig haben, während die Superreichen sogar noch reicher werden. Das ist weder sozial noch gerecht.“
Für den Wahlkreis Mettmann 2 kandidiert Birgit Onori. Die gelernte Krankenschwester erklärt zu ihrer Kandidatur: „Mein Ziel ist es im Wahlkampf eine Alternative zu der neoliberalen Gesundheits- und Pflegepolitik von Jens Spahn und der Union aufzuzeigen. Das Gesundheitssystem und die Pflege müssen endlich der Logik des Marktes entzogen werden. So wie bisher hilft es weder den Pflegenden noch den Gepflegten. Als Linke liegt mir die Überwindung der bestehenden Ungleichbezahlung zwischen Männern und Frauen am Herzen. Ich möchte ein Klima schaffen in dem Frauen selbstverständlich in Führungspositionen vertreten sind.“
Dem Kreisvorstand gehören neben Birgit Onori und Lutz Gallasch als Sprecher, Christoph Mager als Schatzmeister, Michaele Gincel-Reinhardt als Beisitzerin, sowie Markus Lenk, Mehmet Sencan und Jean-Luc Voß als Beisitzer an.
Der gesamte Kreisverband beteiligte sich darüber hinaus mit einer Fotoaktion am internationalen Tag gegen Rassismus und bekräftigte, dass der Kreisverband sich mit aller Kraft gegen jegliche Form von Rassismus und Hetze stellen wird.